Zudem fehle es wegen des Feiertages «Columbus Day» und einer leeren Konjunkturagenda an Impulsen.¨Der Dow Jones Industrial gab im frühen Handel um 0,10 Prozent auf 14.051,38 Zähler ab. Der marktbreite S&P-500-Index verlor 0,22 Prozent auf 1.554,22 Punkte. An der NASDAQ kletterte der Composite Index hingegen um 0,09 Prozent auf 2.782,93 Zähler. Der NASDAQ 100 stieg um 0,16 Prozent auf 2.153,03 Punkte.
IBM kletterten als einer der besten Werte im Dow Jones um 0,82 Prozent auf 117,25 Dollar. Der Technologiekonzern will zusammen mit dem Internetsuchmaschinen-Betreiber Google und Universitäten an der Entwicklung neuer Softwareentwicklungs-Methoden arbeiten. Google-Papiere legten um 0,54 Prozent auf 597,24 Dollar zu.
Rohstoffwerte litten unter den sinkenden Preisen. So verlor der Aluminiumkonzern Alcoa als schwächster Dow-Wert 1,52 Prozent auf 38,20 Dollar. Der Ölmulti Exxon Mobil folgte mit einem Abschlag von 1,19 Prozent auf 90,27 Dollar gleich dahinter.
Lehman Brothers Holdings gaben nach einem freundlichen Start um 0,50 Prozent auf 63,66 Dollar ab. Die Investmentbank will zusammen mit der Immobilienfirma Tishman Speyer dessen Branchenkollegen Archstone-Smith Trust für 22,2 Milliarden Dollar einschliesslich Schulden übernehmen.
General Motors (GM) sanken um 0,52 Prozent auf 38,00 Dollar. Der Autobauer hatte in Europa dank der Erfolge seiner Marken Opel und Chevrolet seit Jahresbeginn einen Verkaufsrekord erzielt. In den ersten neun Monaten fanden 1,65 Millionen Wagen einen Käufer – das waren 8,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Merrill Lynch verloren 2,26 Prozent auf 74,94 Dollar. JP Morgan hatte die Einstufung für die Papiere der Investmentbank von «Overweight» auf «Neutral» gesenkt, die Credit Suisse stufte sie von «Outperform» auf «Neutral» ab.
Textron gaben um 1,35 Prozent auf 64,50 Dollar ab. Der Mischkonzern, zu dem unter anderem auch der Flugzeughersteller Cessna gehört, hatte die Übernahme der United Industrial Corp. für 81 Dollar je Aktie angekündigt. United-Papiere legten hingegen um 6,59 Prozent auf 80,60 Dollar zu.
Vonage .FSE> schossen um 72,17 Prozent auf 1,98 Dollar nach oben. Das Internettelefon-Unternehmen hatte einen Patentrechtsstreit mit dem Telekomkonzern Sprint Nextel beigelegt. Ausserdem sei eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet worden, teilten die Unternehmen mit. Sprint-Papiere gaben um 1,68 Prozent auf 18,69 Dollar ab. (awp/mc/gh)
