US-Eröffnung: Verluste – Dow Jones fällt unter 14.000 Punkte

Der Dow Jones Industrial fiel im frühen Handel um 0,38 Prozent auf 13.994,47 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index gab um 0,49 Prozent auf 1.539,04 Punkte ab. An der NASDAQ verlor der Composite Index 0,57 Prozent auf 2.731,51 Zähler. Der NASDAQ 100 sank um 0,54 Prozent auf 2.104,38 Punkte.


Intel fielen nach einer negativen Analystenäusserung mit einem Abschlag von 2,31 Prozent auf 25,77 US-Dollar ans Ende des Dow Jones. Morgan Stanley hatte die Papiere des Chipherstellers zum Verkauf empfohlen. Auch von Aktien der Branchenkollegen Advanced Micro Devices (AMD) und NVIDIA sollten sich Anleger den Experten zufolge trennen. AMD-Titel gaben um 2,65 Prozent auf 12,85 Dollar nach. NVIDIA-Aktien verloren 2,73 Prozent auf 36,39 Dollar.


General Motors (GM) kletterten nach Analystenlob mit einem Aufschlag von 1,19 Prozent auf 37,49 Dollar an die Spitze des weltweit bekanntesten Aktienindex. Die Bank of America hatte ihre Einstufung für die Papiere des Autobauers von «Sell» auf «Neutral» hoch gestuft. GM habe einen höheren Anteil an den Gesundheitskosten auf die Gewerkschaften überwälzen können als gedacht, hiess es zur Begründung.


Procter & Gamble gewannen 0,07 Prozent auf 70,78 Dollar. Dem «Wall Street Journal» zufolge sucht das Unternehmen nach einem Käufer für Marken wie Duracell oder Pringles. Auch von seinem Kaffee-Geschäft wolle sich der Konzern trennen.


ConocoPhillips gaben um 1,94 Prozent auf 83,81 Dollar ab. Der Ölkonzern rechnet im dritten Quartal mit einem Rückgang der Raffinerie-Marge um bis zu 50 Prozent trotz des hohen Ölpreises. Die Produktion werde um 180.000 Barrel Öläquivalent pro Tag geringer ausfallen als im Vorjahr. Grund hierfür sei unter anderem die Verstaatlichung der Ölförderstätten in Venezuela.


Micron Technology brachen um 7,29 Prozent auf 10,93 Dollar ein. Der Speicherchiphersteller hatte zwar im vierten Quartal nicht ganz so viel Verlust erwirtschaftet wie von Experten befürchtet. Der Ausblick auf das laufende Quartal deutet Goldman Sachs zufolge allerdings darauf hin, dass die bisherigen Erwartungen des Marktes deutlich enttäuscht werden. (awp/mc/pg)

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