US-Ölpreis fällt nach Berg- und Talfahrt unter 70 Dollar

Die Ölpreise würden weiter durch die Wechselkursentwicklung dominiert, sagten Händler. Bereits in der Nacht war der Ölpreis unter die Marke von 70 Dollar gesunken, nachdem der Euro mit 1,2237 Dollar den niedrigsten Stand seit rund vier Jahren erreicht hatte. Nachdem sich der Eurokurs jedoch wieder erholte, stieg auch der Ölpreis im Mittagshandel wieder an und kletterte bis auf 72,25 Dollar. Die schwache Eröffnung der US-Aktienmärkte und der dann auch wieder schwächere Dollar brachten die Ölpreise wieder unter Druck. Ein steigender Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer. Die jüngste Kursentwicklungen sind laut Commerzbank ganz auf die Stimmungswechsel an den Finanzmärkten zurückzuführen.


Opec-Öl deutlich günstiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist kräftig gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 75,95 US-Dollar. Das waren 2,48 Dollar weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/29)

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