US-Ölpreis sinkt im frühen Handel leicht – Gewinnmitnahmen

Das waren 58 Cent weniger als zu Handelsschluss am Dienstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 42 Cent auf 70,58 Dollar.

Hurrikan-Saison teibt Preise hoch
Am Dienstag war der WTI-Preis gestützt von Vorhersagen über eine bevorstehende lebhafte Hurrikan-Saison mit 72,15 Dollar vorübergehend auf den höchsten Stand seit knapp zwei Wochen geklettert. Marktteilnehmer befürchten Angebotsausfälle durch die Stürme. Im vergangenen Jahr waren rund 20 Prozent der Produktion am Golf von Mexiko nach Verwüstungen durch Wirbelstürme ausgefallen.

Gewinnmitnahmen sorgen für Preisrückgang
Der Kursrücksetzer am Mittwoch sei auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen, sagten Händler. Längerfristig dürften die Ölpreise angesichts geopolitischer Spannungen und der Sorge um ein ausreichendes Angebot aber wieder steigen. Mit Spannung erwarten die Marktteilnehmer die Bekanntgabe der US-Lagerbestände an Rohöl, Benzin und Destillaten am Nachmittag. Ein Anstieg der Benzin-Bestände könnte den Ölpreis belasten, sagte Investmentstratege Dariusz Kowalczyk von CFC Seymour.

(awp/mc/hfu)

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