US-Ölpreise leicht gesunken nach zeitweise deutlichem Anstieg

Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im November kostete im frühen Handel 81,25 Dollar. Da waren 19 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag.


Heizöl-Bestände der USA zusehends im Blickpunkt
Analysten führten den merklichen Preisanstieg vom Vortag darauf zurück, dass mit der bevorstehenden Wintersaison die Heizöl-Bestände der USA zusehends in den Blickpunkt rückten. Vergangene Woche waren die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) nach Angaben des US-Energieministeriums vom Mittwoch überraschend um 1,2 Millionen Barrel zurückgegangen, während Experten mit einem Anstieg um 1,3 Millionen Barrel gerechnet hatten.


Gesamtsituation am Ölmarkt weiter angespannt
«Die Gesamtsituation am Ölmarkt bleibt angespannt», sagte Rohstoffexperte Victor Shum von dem Energieberatungsunternehmen Purvin and Gertz. Es sei daher damit zu rechnen, dass sich der US-Ölpreis längere Zeit bei der 80-Dollar-Marke halte.

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