US-Schluss: Uneinheitlich – Dell, Intel treiben Techwerte

Das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima war im August auf ein Vier-Monats-Tief gesunken. Zwar fiel der Rückgang dabei nicht so stark aus wie befürchtet. Händlern zufolge war aber hier nach den zuletzt teils deutlich positiven Überraschungen mehr erwartet worden.


Der Dow Jones verlor 0,38 Prozent auf 9.544,20 Zähler. Im Wochenvergleich gewann der Index noch 0,40 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index gab am Freitag um 0,20 Prozent auf 1.028,93 Punkte ab. An der Technologiebörse Nasdaq legte der Composite-Index hingegen um 0,05 Prozent auf 2.028,77 Zähler zu. Für den Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,14 Prozent auf 1.643,24 Punkte nach oben.


Intel waren mit einem Aufschlag von 4,01 Prozent auf 20,25 US-Dollar einer der besten Werte im Nasdaq 100. Die Nachfrage nach Prozessoren und Chipsätzen ist Unternehmensangaben zufolge stärker angezogen als erwartet. Intel rechnet nun damit, statt um die 8,5 Milliarden Dollar rund 9 Milliarden Dollar zu erlösen.


Auch andere Titel aus dem Computerbereich profitierten von dieser Nachricht. So legten Advanced Micro Devices (AMD) um 5,67 Prozent auf 4,47 Dollar zu. Micron gewannen 5,00 Prozent auf 7,56 Dollar. Sandisk kletterten um 1,69 Prozent auf 18,03 Dollar.


Dell legten um 1,79 Prozent auf 15,93 Dollar zu. Mehrere Analysten hatten nach der Vorlage von Quartalszahlen des Computerkonzerns ihre Kursziele erhöht. Dell habe sowohl seine als auch die Erwartungen des Marktes übertroffen, schrieb Deutsche-Bank-Analyst Chris Whitmore in einer Studie.


Tiffany sprangen um 11,32 Prozent auf 37,57 Dollar nach oben. Der Schmuckhersteller hatte im zweiten Quartal mehr verdient als von Experten erwartet. Zudem hob das Unternehmen seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr an. (awp/mc/pg/31)

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