US-Steueramnestien: Mehrere Schweizer Banken genannt
Darunter werden aus der Schweiz die Credit Suisse, Julius Bär, die Zürcher Kantonalbank (ZKB) und die Union Bancaire Privée (UBP) genannt, wie das «Wall Street Journal» (Ausgabe 19.8.) berichtet. Die Offenlegung der Institute signalisiere aber in keiner Weise ein Fehlverhalten dieser Banken. Es bedeute lediglich, dass US-Bürger Geld bei diesen Banken hätten und dies nun dem Fiskus mitteilen wollten.
Offenlegungsprogramm eine «wahre Goldmine»
Trotzdem habe sich das Offenlegungsprogramm der US-Steuerbehörde IRS ausbezahlt. Die Zeitung spricht gar von einer wahren Goldmine. Viele Kunden der UBS seien aus dem Schatten getreten und erhofften sich dadurch Nachsicht der Behörden, heisst es weiter. Diese Bürger geben dabei auch ihre weiteren Ausland-Konti an. Alle Teilnehmer des Programms müssten alle Konti und Anlagen offenlegen, welche von ihnen kontrolliert würden oder von welchen sie wirtschaftliche Berechtigte seien, so das WSJ. (awp/mc/ps/08)