US-Wirtschaft: Michigan-Konsumklima und Chicago-Einkaufsmanagerindex

Der Michigan-Indikator wurde von 89,2 Punkten in der Erstschätzung auf 87,4 Punkte nach unten revidiert, erfuhr die Nachrichtenagentur AFX am Freitag aus Kreisen. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einer Abwärtsrevision auf 89,0 Punkten gerechnet. Im März hatte der Indikator noch bei 88,9 Punkten gelegen.


Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten
Der Index der Universität Michigan gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der private Konsum ist die wichtigste Konjunkturstütze der grössten Volkswirtschaft.


Chicago-Einkaufsmanagerindex April
Der Einkaufsmanager-Index sei von 60,4 im Vormonat auf 57,2 Punkte gefallen, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago am Freitag mit. Volkswirte hatten zuvor mit 58,7 Punkten gerechnet.


Index überraschend gesunken
Der Index für neue Aufträge sank von 62,2 Punkten auf 60,8 Punkte. Der Index für bezahlte Preise stieg von 62,2 Punkten auf 77,2 Punkte Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. Der Chicago-Index gilt als zuverlässiger Indikator für den nationalen Einkaufsmanagerindex ISM. (awp/mc/ab)

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