Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten zuvor mit einem Wachstum von 3,1 Prozent gerechnet. Im zweiten Quartal war die US-Wirtschaft annualisiert um 3,8 Prozent gewachsen. Im ersten Quartal betrug das Wachstum lediglich 0,6 Prozent. Dies war das geringste Quartalswachstum seit über vier Jahren.
Privater Verbrauch als Wachstumsmotor
Der Wachstumsschub im dritten Quartal kam den Angaben zufolge vor allem vom privaten Verbrauch. Die Konsumausgaben, die für zwei Drittel des Wachstums der US-Wirtschaft verantwortlich sind, stiegen den Angaben zufolge im dritten Vierteljahr kräftig um 3,0 Prozent. Im zweiten Quartal waren sie um 1,4 Prozent geklettert.
Exporte nahmen um 16,2 Prozent zu
Die Exporte legten im dritten Quartal um 16,2 Prozent zu, während sich die Importe um 5,2 Prozent erhöhten. Die Staatsausgaben stiegen um 3,7 Prozent. Die Kernrate des Verbraucherpreisindex (PCE) erhöhte sich zum Vorjahr um 1,8 Prozent. Im zweiten Quartal hatte die Kernrate um 1,4 Prozent zugelegt. Die Kernrate des PCE wird von der US-Notenbank besonders beachtet.
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