US-Wirtschaft wächst im Q3 stärker als zuletzt angenommen

Das Bruttoinlandsprodukt sei im dritten Quartal trotz der Serie von Wirbelstürmen auf das Jahr im Quartalsvergleich 4,3 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch auf Basis der Zweitschätzung in Washington mit. In der Erstschätzung von Ende Oktober war die US-Regierung von einem Anstieg von 3,8 Prozent ausgegangen. Von AFX News befragte Experten hatten bei der Zweitschätzung mit einem Plus von 4,0 Prozent gerechnet.


Verlangsamter Anstieg der Verbraucherpreise
Der Anstieg der Verbraucherpreise verlangsamte sich im dritten Quartal etwas stärker als Ende Oktober veröffentlicht. Die von der Notenbank stark beachtete Kernrate des Preisindex (PCE) stieg annualisiert um 1,2 (Erstschätzung: 1,3) Prozent. Im Frühjahr hatte sich die Kernrate noch um 1,7 Prozent erhöht.


Private Konsumausgaben als wichtigste Wachstumsstütze
Wichtigste Wachstumsstütze blieben die privaten Konsumausgaben. Sie erhöhten sich um 4,2 (Erstschätzung 3,9) Prozent nach 3,4 Prozent im Vorquartal. Die Investitionen erhöhten sich den Angaben zufolge um 8,8 (Erstschätzung 6,2) Prozent und damit langsamer als im Vorquartal (9,5 Prozent). (awp/mc/gh)

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