Dies sagte ein Sprecher des Handelsministerium am Freitag in Washington. Ein Offizieller des Ministeriums, der nicht genannt werden wollte, hatte zuvor gesagt, dass die rapide wachsende chinesische Wirtschaft ab jetzt genau wie andere Volkswirtschaften behandelt werden soll. In den vergangenen 20 Jahren wurde China bei angeblich unfairen Subventionen nicht wie eine Marktwirtschaft behandelt.
Möglicher Präzedenzfall
Im konkreten Fall geht es zwar nur um die Importe von Kunstdruckpapier. Jedoch könnte die Entscheidung zu einem Präzedenzfall für eine ganze Reihe von Branchen wie zum Beispiel die Stahl- und Möbelindustrie werden.
Abbau des Handelsbilanzdefizits
Die Regierung von George Bush steht unter enormen politischen Druck aus dem Kongress, der einen Abbau des Handelsbilanzdefizits fordert. Der Kongress befindet sich in der Hand der oppositionellen Demokraten. Das Handelsbilanzdefizit belief sich zuletzt auf 232,5 Milliarden Dollar. (awp/mc/ab)
