USA wollen Börsenregeln überarbeiten

Dinallo selbst soll das Gremium leiten und deutete eine Lockerung der von Investmentbanken und börsennotierten Unternehmen als zu streng kritisierten Finanzmarktregeln an. In seinem neuen Gremium will Spitzer nun mit den Chefs von Goldman Sachs und Citigroup zusammenarbeiten.

Hoffen auf eine Lockerung der Vorschriften
Der Zeitung zufolge dürfen die Akteure an den Finanzmärkten damit erstmals seit der Einführung strengerer Auflagen 2002 auf eine Lockerung der Vorschriften hoffen. Unternehmen und Banken kritisieren beispielsweise seit langem das Sarbanes-Oxley-Gesetz. Es erhöhe und verteuere den Aufwand für die Quartalsberichte und mache Manager in starkem Masse für Manipulationen haftbar. Zuletzt hatte New York als Weltfinanzhauptstadt laut der Zeitung Boden vor allem an London verloren. Hintergrund des scharfen Regelwerks sind die Erfahrungen nach dem Platzen der Spekulationsblase 2000. Allein im Jahr 2001 mussten mehr als 250 grosse Unternehmen ihre Finanzberichte revidieren, schreibt das Blatt. (awp/mc/ar)

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