Valartis: CEO Heri will noch dieses Jahr Nachfolger präsentieren

Ob sein Nachfolger aus dem eigenen Unternehmen stammen oder von extern kommen wird, wollte Heri nicht beantworten.


Staatsanwaltschaft ermittelt weiter
Heri hatte die Position übernommen, nachdem ex-CEO Peter Rüegg Ende Oktober wegen Ungereimtheiten in der Finanzabwicklung überraschend zurückgetreten war. Weiterhin ermittelt die Zürcher Staatsanwaltschaft gegen Rüegg, der im Zuge der Affäre um einen Siemens-Pensionskassenmanager ins Visier der Behörden geriet. In Medienberichten wurde damals über Zahlungen zwischen ihm und dem Manager berichtet.


Keine Angaben zu Kosten der Untersuchungen
Die internen Untersuchungen zu dem Fall, welche von CFO Lorenzo Tezzini Ende November als «relativ teuer» betitelt wurden, sind zwar abgeschlossen. Weil die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft aber noch laufen, wollte sich CEO Heri nicht zu allfälligen Kosten äussern. Auch ob Valartis diese, wie von der damaligen OZ in Betracht gezogen, an Rüegg weiterverrechnen wird, kommentierte Heri nicht.


Zu den Zielen der Bank in den einzelnen Bereichen äusserte sich Heri nicht. Die Einheiten sollen aber von Anfang an Geld verdienen. (awp/mc/pg)

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