Der EBIT vor Restrukturierungskosten belief sich auf 58,0 (54,2) Mio CHF. Aufgrund von Abschreibungen von 64,2 Mio CHF wegen des Verkaufs der Fotoentwicklerin Fotolabo summierte sich jedoch ein Verlust von 56,3 Mio CHF. Mit diesen Resultaten hat der Berner Konsumgüterkonzern die Erwartungen getroffen.
Schätzungen der Anlysten getroffen
Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz von 2’835 Mio CHF (AWP-Konsens) erwartet. Die Verlust-Schätzung lag bei 56,9 Mio CHF. Aufgrund des betrieblichen Ergebnisses beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine unveränderte Ausschüttung in Form einer Dividende von 9,00 CHF. Die Restrukturierungskosten lagen bei 31,0 Mio CHF und überstiegen damit den angekündigten Rahmen leicht. 26,2 Mio CHF entfielen auf die Division Valora Retail, 1,9 Mio CHF auf Valora Press&Books und 3,1 Mio CHF auf die Konzernfunktionen.
Restrukturierungsphase wird im laufenden Jahr noch anhalten
Im laufenden Jahr rechnet Valora rechnet aufgrund der Entwicklung im ersten Quartal mit stagnierenden Nettoerlösen von 2,8 Mrd CHF. Ausserdem erwartet die Gesellschaft eine verbesserte EBIT-Marge zwischen 2,8 und 3,0%. 2005 belief sich die operative Marge noch auf 2,1%. Die Restrukturierungsphase werde aber im laufenden Jahr noch anhalten, heisst es weiter.
(awp/mc/hfu)
