Vivendi erfüllt 2006 Gewinnerwartung und hebt Dividende an

In diesem Jahr soll der bereinigte Nettogewinn bei 2,7 Milliarden Euro liegen, teilte Vivendi am Mittwoch in Paris mit. 2006 stieg der Gewinn von 2,1 auf 2,6 Milliarden Euro, verglichen mit der durchschnittlichen Analystenschätzung von 2,584 Milliarden Euro.


Erhöhung der Dividende von 1,00 auf 1,20 Euro vorgeschlagen
Für das vergangene Jahr schlägt Vivendi eine Erhöhung der Dividende von 1,00 auf 1,20 Euro vor. Analysten hatten mit einer etwas höheren Ausschüttung gerechnet. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (EBITA) stieg der Gewinn 2006 um 9,6 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Hier hatten Analysten im Schnitt mit 4,307 Milliarden Euro gerechnet.


Gewinnziele bekräftigt
Vivendi bekräftigte die langfristigen Gewinnziele. 2011 will das Unternehmen einen bereinigten Überschuss zwischen 3,5 und 4 Milliarden Euro ausweisen. An der Pariser Börse notierte der Vivendi-Kurs beinahe unverändert mit 29,21 Euro.


Verfehlen der Markterwartungen
Ende Januar hatte Vivendi Umsatzzahlen für das vierte Quartal und 2006 bekannt gegeben und damit die Erwartungen verfehlt. Der Umsatz stieg um 2,9 Prozent auf 20,044 Milliarden Euro, verglichen mit der Konsensschätzung von 20,141 Milliarden Euro. Der Medienkonzern machte die enttäuschende Umsatzentwicklung der Sparten Musik und TV für das Verfehlen der Markterwartungen verantwortlich. (awp/mc/gh)

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