Dies berichtete die britische Tageszeitung «The Times» (Donnerstagausgabe). Ein Sprecher habe den Eingang des Schreibens bestätigt, die Forderung aber zurückgewiesen. Bei der Übernahme sei zugesichert worden, dass keine Steuerzahlungen nötig seien. Vodafone lehnte diese daher ab, zitiert die Zeitung den Sprecher.
Unklarheit, wer bezahlen muss
Hintergrund der Steuerforderung ist ein Gesetz, wonach in Indien bei einem Eigentümerwechsel eine Steuer von 22 Prozent auf den Buchgewinn anfällt. Allerdings sei offen, ob diese vom Käufer oder vom Verkäufer übernommen würde, berichtete die «Times» unter Berufung auf Kreise. Vodafone hatten im Februar den Kauf von Hutchison Essar angekündigt. Der Kaufpreis für den viertgrössten Mobilfunkanbieter Indiens beläuft sich auf 11,1 Milliarden US-Dollar.
(awp/mc/hfu)
Vodafone mit hoher Steuerforderung in Indien konfrontiert
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