So verzeichneten die Baugesuche in den ersten neun Monate dieses Jahres immer noch einen Verlust von 1,08%, wie das «baublatt» am Montag mitteilte. Verglichen mit dem Tiefpunkt von 2001 sehe das laufende Jahr mit 24’362 Gesuchen aber nach wie vor erfreulich aus. Eine zuverlässige Prognose lasse sich trotzdem nicht ableiten.
Negative Bilanz
Die Baubewilligungen gingen im September um 4,7% auf 2’574 zurück. Gemäss «baublatt» kann es sich dabei nur um einen technisch bedingten Rückgang handeln. Doch auch hier bleibt damit die Bilanz neun Monaten mit 21’759 Bewilligungen (-2,8%) negativ.
«Beruhigender Abstand»
Trotzdem spricht das «baublatt» von einem «beruhigenden Abstand» zu den Jahren 2001 und 2002. Da ausserdem der grösste Teil der eingereichten Baugesuche früher oder später bewilligt werde, müsse man bisher nicht mit «einschneidenden Veränderungen» rechnen.
Öffentliche Ausschreibungen gingen stark zurück
Weit schlimmer sieht es bei den Submissionen aus. Im September gingen die Baueingaben der Öffentlichkeit im Vergleich zum Vorjahr erneut um 21,5% auf 260 zurück. Im Neun-Monate-Vergleich betrage der Rückgang zwar nur 2,5%. Doch so tief sei die Zal der öffentlichen Ausschreibungen seit 1995 nie mehr gefallen, schrieb das «baublatt». (awp/mc/gh)
