Weniger Meldungen wegen vermuteter Geldwäscherei in Liechtenstein

Die leichte Abnahme könne unter anderem auf eine gut verankerte Früherkennung durch die Finanzintermediäre zurückgeführt werden, teilte die Stabsstelle zur Bekämpfung von Finanzkriminalität, die Financial Intelligence Unit (FIU), mit.


47 Verdachtsmeldungen aufgrund ausländischer Rechtshilfegesuche
Fast 95% der Meldungen kamen von Banken und Treuhändern. Über 60% wurden aufgrund interner Erhebungen der Finanzintermediäre erstattet. 47 Verdachtsmeldungen erfolgten aufgrund von Rechtshilfegesuchen aus dem Ausland, in 25 Fällen waren Verfahren in Liechtenstein der Grund für eine Meldung. Zehn der 15 in Liechtenstein tätigen Banken und 38 der 392 Treuhänder erstatteten eine oder mehrere Verdachtsmeldungen. Diese Zahlen liegen laut der Stabsstelle im Durchschnitt der letzten sieben Jahre. (awp/mc/pg/24)

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