ABB Schweiz in 2012 mit geringerem Bestellungseingang

ABB Schweiz in 2012 mit geringerem Bestellungseingang
Remo Lütolf, CEO ABB Schweiz (Bild: ABB)

Remo Lütolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung ABB Schweiz. (Foto: ABB)

Baden – ABB Schweiz hat im vergangenen Geschäftsjahr 2012 den Umsatz mit 3,52 Mrd CHF knapp auf dem Vorjahresniveau gehalten. Der Bestellungseingang ging allerdings wegen der Abkühlung der Weltwirtschaft im gleichen Zeitraum um 2% auf 3,28 Mrd CHF zurück, wie die ABB-Ländergesellschaft mitteilte.

Der Rückgang bei den Bestellungen resultiere daraus, dass Grossprojekte im In- und Ausland aufgeschoben wurden, heisst es weiter. Im Jahr 2012 habe man weiter in die Zukunft investiert. Im Forschungszentrum in Baden-Dättwil entstehe bis 2014 ein neues Laborgebäude. Zudem seien innovative Neuerungen im Markt eingeführt oder vorgestellt worden. Dazu zählt das Unternehmen einen neuen Bahntransformator oder einen Kraftwerks-Batteriespeicher mit einer Leistung von einem Megawatt.

2013 bleibt anspruchsvoll
Auch das Jahr 2013 bleibe für ABB Schweiz angesichts der unsicheren Weltwirtschaftslage anspruchsvoll. Remo Lütolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung ABB Schweiz, ist jedoch zuversichtlich, die Stellung am Markt ausbauen zu können. «ABB Schweiz ist mit ihren Produkten, Systemen und Servicedienstleistungen gut aufgestellt», wird er in der Mitteilung zitiert.

ABB Schweiz beschäftigte per 31. Dezember 2012 gemäss Mitteilung 6’949 Mitarbeitende, rund 300 mehr als im Vorjahr. Zur Hälfte resultiere der Zuwachs aus dem Kauf von Newave. Die ABB-Gruppe insgesamt beschäftigt etwa 145’000 Menschen in 100 Ländern. (awp/mc/pg)

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