ABB Schweiz mit tieferem Bestellungseingang

ABB Schweiz mit tieferem Bestellungseingang

Jasmin Staiblin, CEO ABB Schweiz.

Baden – ABB hat Schweiz im vergangenen Geschäftsjahr 2011 den Umsatz mit 3,57 Mrd CHF knapp auf dem Vorjahresniveau gehalten. Der Bestellungseingang ging allerdings wegen der Abkühlung der Weltwirtschaft im gleichen Zeitraum um 7% auf 3,36 Mrd CHF zurück, wie ABB Schweiz mitteilte.

Auch im Jahr 2011 habe man in die Zukunft investiert. So beispielsweise bei ABB Semiconductors in Lenzburg: Hier wurde das mit 200 Mio CHF grösste Investitionsprojekt abgeschlossen. Im Kanton Tessin wurde der Hersteller von Trockentransformatoren für Niederspannungs- und Mittelspannungsanwendungen, Trasfor, übernommen.

Chancen in schwierigem Umfeld
Das bevorstehende Jahr 2012 werde für ABB Schweiz angesichts der unsicheren Konjunkturaussichten anspruchsvoll. Jasmin Staiblin, Vorsitzende der Geschäftsleitung ABB Schweiz, sieht aber auch Chancen. «Weltweite Megatrends wie die Ressourcenknappheit, die Urbanisierung oder die Mobilität schaffen ein Bedürfnis nach einer nachhaltigen Energieversorgung und -nutzung», wird sie in der Mitteilung zitiert. Hier sei man mit den eigenen Produkten, Systemen und Services gut positioniert.

ABB Schweiz beschäftigte per 31. Dezember 2011 gemäss Mitteilung 6’647 Mitarbeitende. (awp/mc/pg)

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