«Abstimmungsarena»: No-Billag-Initiative

«Abstimmungsarena»: No-Billag-Initiative
Jonas Projer. (Copyright: SRF/Oscar Alessio)

Zürich – Sollen alle Radio- und TV-Gebühren abgeschafft werden – für die SRG und für private Sender in der Schweiz? Seit Monaten bewegt die Diskussion um «No Billag» das Land. In der «Abstimmungsarena» unter der Leitung von Jonas Projer tritt heute Abend Bundesrätin Doris Leuthard gegen No-Billag-Initiant Olivier Kessler an.

Mehr Freiheit, weniger Zwang, keine Gebühren für Radio und Fernsehen. Das verspricht die No-Billag-Initiative. Die SVP sagt als einzige Bundesratspartei Ja zur Vorlage.

«No Billag» wäre das Ende der SRG und vieler privater Sender in der Schweiz. Davor warnen alle anderen Parteien im Bundeshaus – von der SP bis zur FDP.

Was bedeutet ein Ja zu No Billag für Radio und Fernsehen in der Schweiz? Wie wichtig ist Solidarität mit der französischen, italienischen und rätoromanischen Schweiz? Und würden Sender, die nur dem freien Markt überlassen sind, den Konsumentinnen und Konsumenten ein vielfältigeres, attraktiveres Angebot liefern?

Bringt uns «No Billag» mehr Wahlfreiheit und bessere Inhalte? Oder führt ein Ja zur Initiative zu einem Kahlschlag für Radio und Fernsehen?

In der «Abstimmungsarena» diskutiert als Gegnerin der Initiative:

Doris Leuthard, Bundesrätin

Für die Initiative treten an:
Olivier Kessler, Ko-Präsident No Billag
Gregor Rutz, Nationalrat SVP/ZH
Andreas Kleeb, Kernteam No Billag
Jessica Brestel, Vizepräsidentin Jungfreisinnige Stadt Zürich

Weitere Gegner der Initiative:
Joachim Eder, Ständerat ZG/FDP
Roger Nordmann, Fraktionspräsident SP, Nationalrat SP/VD
André Moesch, Präsident Telesuisse

Ausserdem im Studio:
Robert Gubler, Vorstand Gewerbeverband
Ladina Heimgartner, stellvertretende Generaldirektorin SRG

srf.ch/arena

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