Autohandel: Direkt- und Parallelimporte mehr als verdoppelt

Autohandel: Direkt- und Parallelimporte mehr als verdoppelt

Zürich – Schweizerinnen und Schweizer kaufen ihre Autos vermehrt im Ausland. Die Fahrzeugdatenspezialisten von auto-i rechnen 2011 mit einer Verdoppelung der Direktimporte und einer Verdreifachung der Parallelimporte gegenüber 2009.

Der Anteil der immatrikulierten Personenwagen aus Direktimporten betrug laut Mitteilung vom Donnerstag letztes Jahr 3,4%. Für das laufende Jahr erwarten die Datenspezialisten eine Erhöhung dieses Anteils auf rund 5% bzw. rund 15’000 Fahrzeuge. Der Anteil sei aber weiterhin gering, wenn man die «rekordtiefen» Euro und Dollar in Betracht ziehe. Ausserdem rechnet auto-i damit, dass 2011 rund 2% der neuen Personenwagen bzw. rund 6’400 Fahrzeuge aus Parallelimporten stammen dürften. Dies sei im Vergleich zu den Vorjahreswerten 0,8% (2009) und 1,4% (2010) eine klare Zunahme. (awp/mc/ps)

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