Deutlich tieferer Auftragseingang bei Alstom Schweiz

Deutlich tieferer Auftragseingang bei Alstom Schweiz

Baden – Die mit ihrem Hauptsitz in Baden ansässige Alstom Schweiz erzielte in ihrem im März abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 einen Auftragseingang von rund  2.2 Mrd Euro, der damit rund 19% unter dem Vorjahreswert von 2.8 Mrd Euro lag. Hauptursache für den Rückgang ist nach Angaben des Unternehmens die im Sektor Thermal Power weltweit rückläufige Nachfrage nach schlüsselfertigen thermischen Kraftwerken.

Das Umsatzvolumen konnte im gleichen Zeitraum um rund 5% auf 2.5 Mrd Euro gesteigert werden. Massgeblich trugen hierzu der wachsende Erfolg bei der Ausführung von Serviceleistungen an Kraftwerken im In- und Ausland bei sowie die Erstellung und Lieferung von Kraftwerksanlagen, Turbinen- und Generator-Rotoren bei. Die Umsatzentwicklung sei für die Auslastung der Alstom-Standorte Baden, Birr, Oberentfelden und Neuhausen von grosser Bedeutung, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Alstom beschäftigt aktuell an den vier Schweizer Standorten total etwa 6500 Mitarbeitende, hat damit im Berichtsjahr insgesamt rund 100 Stellen geschaffen und bleibt grösster privater Arbeitgeber im Kanton Aargau. Aufgrund des im November 2013 angekündigten Stellenabbaus, sei im Geschäftsjahr 2014/15 mit einem leichten Rückgang des Personalbestandes zu rechnen, so Alstom. (Alstom/mc/pg)

 

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