Die Mobilität der Zukunft – Umfrage des SBB Lab zur Gotthard-Eröffnung

Die Mobilität der Zukunft – Umfrage des SBB Lab zur Gotthard-Eröffnung

Gotthard-Eisenbahntunnel bei Faido. (Foto: © AlpTransit Gotthard AG)

St. Gallen – Wie und in welchem Ausmass werden wir in Zukunft mobil sein? Werden wir noch selber fahren oder nur noch gefahren werden? Gibt es künftig noch einen öffentlichen Verkehr? Über diese und ähnliche Fragen denkt das SBB Lab der Universität St.Gallen (HSG) zusammen mit dem Publikum an der Eröffnung des längsten Bahntunnels der Welt am 4. und 5. Juni 2016 spielerisch nach.

Mit einem grossen Publikumsanlass an beiden Portalen des neuen Gotthard-Basistunnels feiert die Schweiz am 4. und 5. Juni 2016 die Eröffnung des längsten Bahntunnels der Welt. Die beiden eidgenössischen technischen Hochschulen (ETH und EPFL) und verschiedene Unternehmen haben die Möglichkeit, dem Publikum an diesem Anlass verkehrsrelevante Technologien näherzubringen. Das SBB Lab der Universität St.Gallen lädt in Zusammenarbeit mit der SBB ein, im Rahmen der Gotthard-Eröffnung spielerisch mit ein paar wenigen Fragestellungen über die Mobilität der Zukunft nachzudenken.

Bahnbrechende Innovationen
Es gibt derzeit verschiedene Entwicklungen, welche darauf hindeuten, dass wir vor bahnbrechenden technologischen Innovationen stehen, welche die Art und Weise, wie wir in Zukunft Personen und Güter transportieren, verändern werden. Hierzu gehören etwa selbstfahrende Fahrzeuge (Autos gleichermassen wie Busse oder auch Lastwagen), Fluggeräte (bspw. Drohnen) aber auch immer effizientere Energiespeicher. Das Internet der Dinge ermöglicht darüber hinaus die jederzeitige und genaue geographische Positionsbestimmung von all diesen Fahrzeugen; wir werden diese in Zukunft also noch einfacher teilen können. Ein selbstfahrendes individuelles Fahrzeug auf Anfrage wird Realität.

Was bedeuten diese Entwicklungen für uns alle? Wird der Verkehr zunehmen? Gibt es in Zukunft noch einen öffentlichen Verkehr? Werden wir überhaupt noch ein eigenes Auto besitzen? Wie sollen Züge der Zukunft aussehen? In welche Art Verkehrsinfrastruktur soll in Zukunft noch investiert werden?

Stand des SBB Lab in Rynächt
Die Besucher der Gotthard-Eröffnung werden eingeladen, über diese und ähnliche Fragen nachzudenken und ihre Meinungen hierzu abzugeben. Dieses einmalige Stimmungsbild wird sodann kurz nach dem Anlass auch veröffentlicht.

Das SBB Lab ist gespannt auf die Antworten einer breiten Öffentlichkeit und lädt deshalb auf einen Besuch an seinem Stand in Rynächt, am Nordportal des Gotthardtunnels, ein.

Weitere Informationen zur Gotthard-Eröffnung: www.gottardo2016.ch (HSG/mc/ps)

Universität St.Gallen (HSG)
Die Universität St.Gallen (HSG) ist die Universität des Kantons St.Gallen und die Wirtschaftsuniversität der Schweiz. Internationalität, Praxisnähe und eine integrative Sicht zeichnen die Ausbildung an der HSG seit ihrer Gründung im Jahr 1898 aus. Heute bildet die Universität über 8200 Studierende aus 80 Nationen in Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie in Internationalen Beziehungen aus. Mit Erfolg: Die HSG gehört zu den führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas. Im European Business School Ranking der «Financial Times» 2015 belegt die HSG den Platz 4. Die «Financial Times» hat den Master in «Strategy and International Management» (SIM-HSG) 2015 zum fünften Mal in Folge als weltweit besten bewertet. Dies im jährlichen Ranking von Master-Programmen in Management. Für ihre ganzheitliche Ausbildung auf höchstem akademischem Niveau erhielt sie mit der EQUIS- und AACSB-Akkreditierung internationale Gütesiegel. Studienabschlüsse sind auf Bachelor-, Master- und Doktorats- bzw. Ph.D.-Stufe möglich. Zudem bietet die HSG erstklassige und umfassende Angebote zur Weiterbildung für jährlich rund 5000 Teilnehmende. Kristallisationspunkte der Forschung an der HSG sind ihre 40 Institute, Forschungsstellen und Centers, welche einen integralen Teil der Universität bilden. Die weitgehend autonom organisierten Institute finanzieren sich zu einem grossen Teil selbst, sind aber dennoch eng mit dem Universitätsbetrieb verbunden.     
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