EY Schweiz steigert Gesamtumsatz 2013/14 um 0,9% auf 573,8 Mio CHF

EY Schweiz steigert Gesamtumsatz 2013/14 um 0,9% auf 573,8 Mio CHF

Bruno Chiomento, CEO EY Schweiz. (Foto: EY)

Zürich – Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen EY Schweiz hat im Geschäftsjahr 2013/2014 den Gesamtumsatz um 0,9 Prozent auf 573,8 Mio. CHF gesteigert. Der Nettoumsatz stieg um 1,3 Prozent auf 472,6 Mio. CHF. Stark gewachsen sind die Beratungsdienst­leistungen, allen voran für die Banken- und Versicherungsbranche. Um den Wachstumskurs in einem anspruchsvollen Marktumfeld wieder zu verstärken, hat EY weiter in den Nachwuchs investiert, neue Arbeitsplätze geschaffen, Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden verstärkt und neue Arbeitsinstrumente kreiert. Qualifizierte Mitarbeitende bieten den Kunden beste Beratung, damit diese ihre Geschäftsmodelle weiter entwickeln und nachhaltig wachsen können.

EY Schweiz hat das Geschäftsjahr 2013/2014 am 30. Juni 2014 mit einem Dienstleistungsertrag von 573,8 Mio. CHF (+0,9 Prozent) abgeschlossen und damit das Wachstumstempo der letzten Jahre etwas gebremst. Der Nettodienstleistungsertrag ohne erbrachte Leistungen von ausländischen EY-Organisationen und der Auslassung von Spesen stieg um 1,3 Prozent auf 472.6 Mio. CHF. «Angesichts des sehr anspruchsvollen Marktumfeldes und der Kosten für die umfassenden Investitionen in Qualität und Mitarbeitende ist das Ergebnis als gut zu bewerten. Mit der konsequenten Umsetzung der globalen Strategie und dank der Investitionen in Qualität wird es uns gelingen, unsere starke Marktposition in den Wachstumsgebieten im laufenden Jahr gezielt auszubauen», sagt Bruno Chiomento, CEO von EY Schweiz.

Kompetitives Umfeld in der Wirtschaftsprüfung
Das Umfeld für die Wirtschaftsprüfung war im abgelaufenen Jahr besonders kompetitiv und widerspiegelt sich auch im Umsatzrückgang von 1,2 Prozent auf 266,1 Mio. CHF. Sehr positiv entwickelt haben sich jedoch die beiden Bereiche Forensic Investigation & Dispute Services sowie Financial Accounting Advisory Services. Eine genauere Analyse zeigt zudem, dass unsere verschiedenen Initiativen auf dem lokalen Markt erfolgreich waren und wir weiterhin sehr breit aufgestellt sind mit einem gut durchmischten Kundenportfolio. «Als Prüfer sind wir mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Wir haben darauf reagiert und wesentlich in neue Methodologien und Audit Tools investiert. Erklärte Ziele sind einerseits die Prüfungsqualität weiter zu steigern und andererseits dem Kunden einen klaren Mehrwert zu bieten», sagt Daniel Wüst, Leiter Wirtschaftsprüfung von EY Schweiz.

Steuer- und Rechtsberatung weniger nachgefragt
Der Geschäftsbereich Steuer- und Rechtsberatung erlitt nach einem starken Wachstum im Vorjahr für das abgeschlossene Geschäftsjahr ebenfalls leichte Einbussen und setzte 162,4 Mio. CHF um (-2,3 Prozent). «Wir sind nach einer schwierigen Phase zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr wieder zu wachsen. Wegen der laufenden tiefgreifenden Reformen des Schweizer Steuersystems stehen viele Unternehmen derzeit bei ihrer Steuerplanung auf unsicherem Eis und wagen keine starken Bewegungen. Sie brauchten daher im letzten Jahr weniger Beratung. Zwischenzeitlich beobachten wir bereits wieder eine erhöhte Aktivität als Folge der weiteren Konkretisierung der Unternehmenssteuerreform III in der Schweiz sowie der von der OECD vorangetriebenen Steuerinitiativen», sagt Philip Robinson, Verwaltungsratspräsident von EY Schweiz.

Expansion in der Wirtschaftsberatung
Im Bereich Transaktions- und Wirtschaftsberatung nahm der Dienstleistungsertrag um satte 9,2 Prozent auf 145,4 Mio. CHF zu. Das Transaktionsgeschäft hat sich gegen Ende des Geschäftsjahres wieder besser entwickelt. Dank des internationalen Netzwerks und eines durchweg integrierten Dienstleistungsangebots können wir Kunden optimal unterstützen und rechnen im laufenden Geschäftsjahr mit einem klaren Umsatzwachstum.

Bei der Wirtschaftsberatung hat die Einheit Financial Services Organization (FSO) massgeblich zur starken Umsatzsteigerung beigetragen. «Wir haben im vergangenen Jahr unseren Wachstumskurs fortsetzen können und unseren Marktanteil weiter ausgebaut. Dank neuer Strategie haben wir unsere Organisationseinheit konsequent auf die künftigen Bedürfnisse von Banken und Versicherungen ausgerichtet. Wir haben insbesondere in die Themen Strategieberatung, IT-Beratung, Data Management und Digitalisierung sowie Unternehmenskultur- und Organisationsberatung stark investiert und unseren Partnerbestand signifikant ausgebaut», sagt Marcel Stalder, Leiter Financial Services bei EY Schweiz.

Starkes Wachstum der Geschäftseinheit Financial Services
Unser Beratungs- und Prüfungsgeschäft für die Finanzbranche macht inzwischen mehr als ein Drittel des Umsatzes von EY Schweiz aus. Die Einheit hat ihren Dienstleistungsertrag um 8,1 Prozent auf 213,2 Mio. CHF gesteigert. «Die Finanzindustrie befindet sich mitten in einem fundamentalen Transformationsprozess hin zu einer neuen Realität. Die derzeitige Entwicklung ist durch Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität gekennzeichnet und entwickelt sich stark Richtung Industrialisierung und Digitalisierung der Geschäftsmodelle in einer multipolaren, globalen Finanzwelt», betont Marcel Stalder.

Investitionen in Mitarbeitende
Aktuell arbeiten 2‘270 Personen aus 58 Ländern bei EY Schweiz. Im Berichtsjahr haben wir massiv in qualifizierte Mitarbeitende investiert und die Talente unserer bestehenden Mitarbeitenden gefördert. Die Zahl der Vollzeitstellen ist um 7,1 Prozent auf 2‘095 gestiegen. 273 Universitätsabgänger sind mit einer Stelle bei EY vielversprechend ins Berufsleben gestartet und 70 Mitarbeitende sind zu den Examen als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater angetreten. «EY leistet einen wertvollen Beitrag, damit die Schweizer Wirtschaft mit genügend Spezialisten versorgt wird. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und werden das auch in Zukunft tun», erläutert Bruno Chiomento. Auch die restlichen Mitarbeitenden wurden intensiv geschult, damit sie den Kunden die besten Dienstleistungen anbieten können: Jeder Mitarbeitende hat sich im Berichtsjahr im Schnitt rund 55 Stunden weitergebildet, das ist ein Anstieg um 8,5 Prozent.

«Building a better working world» geht voran
Das abgelaufene Geschäftsjahr stand auch unter dem neuen Namen EY und unserem Anspruch «Building a better working world». EY will die Wirtschaftswelt von morgen nachhaltig mitgestalten. Weltweit verfolgen wir weiterhin den ehrgeizigen Plan, bis 2020 das führende Prüfungs- und Beratungsunternehmen zu werden. Global sind wir im vergangenen Jahr um 6,8 Prozent gewachsen (in Lokalwährungen), wiesen einen Umsatz von 27,4 Mrd. USD aus und beschäftigen knapp 190‘000 Mitarbeitende. Im Berichtsjahr wurden weltweit knapp 60‘000 Menschen neu angestellt und eine halbe Milliarde US-Dollar in Ausbildung investiert. Das zweite Mal in Folge bewerteten Wirtschaftsstudenten EY als weltweit attraktivste Arbeitgeberin im Bereich Wirtschaftsberatung. Im Gesamtranking dieser Universum-Umfrage wurde EY als zweitattraktivste Arbeitgeberin eingestuft.

Über die globale EY-Organisation
Die globale EY-Organisation ist eine Marktführerin in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Rechtsberatung sowie in den Advisory Services. Wir fördern mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Dienstleistungen weltweit die Zuversicht und die Vertrauensbildung in die Finanzmärkte und die Volkswirtschaften. Für diese Herausforderung sind wir dank gut ausgebildeter Mitarbeitender, starker Teams sowie ausgezeichneter Dienstleistungen und Kundenbeziehungen bestens gerüstet. Building a better working world: Unser globales Versprechen ist es, gewinnbringend den Fortschritt voranzutreiben – für unsere Mitarbeitenden, unsere Kunden und die Gesellschaft.
Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Kunden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ey.com.
Die EY-Organisation ist in der Schweiz durch die Ernst & Young AG, Basel, an zehn Standorten sowie in Liechtenstein durch die Ernst & Young AG, Vaduz, vertreten. «EY» und «wir» beziehen sich in dieser Publikation auf die Ernst & Young AG, Basel, ein Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited.

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