Implenia gewinnt Infrastrukturauftrag in Westnorwegen

Implenia gewinnt Infrastrukturauftrag in Westnorwegen

Die E39 auf der norwegischen Insel Flatøy: Hier wird Implenia bauen. (Foto: Implenia)

Dietlikon – Die Norwegischen Strassenbaubehörden haben ein bedeutendes Strassensicherheits-Bauprojekt im Westen des Landes an Implenia Norge vergeben. Der Auftrag umfasst eine Bausumme von knapp CHF 15 Mio. (NOK 98 Mio.), wie der Baukonzern am Freitag mitteilt.

Das Projekt in der Gemeinde Meland besteht primär in der Verbreiterung der existierenden E39 mit dem Ziel, die Europastrasse für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen.  Implenia Norge erstellt Fahrspurabgrenzungen, Wege, Unterführungen sowie Brücken für Fussgänger und Velofahrer. Eine bislang einfache Kreuzung wird im Rahmen des Projekts zu einem Verkehrsknoten mit separater Fahrbahnführung umgebaut. Ebenso sollen drei bereits bestehende Unterführungen um- respektive ausgebaut werden, so dass sie den neusten Standards entsprechen. Eine weitere Unterführung wird neu aus vorgefertigten Betonelementen entstehen. Die bei dieser Baustelle insgesamt weg zu sprengende Materialmasse hat ein Volumen von rund 90‘000 m3. Der Projektauftrag umfasst ausserdem das Abreissen der Brücke nach Hjelten sowie den Ersatzbau einer neuen, längeren Brücke, die Platz für eine vierspurige Strasse bietet. Östlich der Strasse installiert Implenia einen Lärmschutzwall. Baubeginn ist für Herbst 2014 vorgesehen. Bis Oktober 2016 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Nachdem Implenia Norge seit seiner Konzernzugehörigkeit im Jahr 2011 rasant gewachsen ist, hatte Implenia im ersten Halbjahr 2014 in Norwegen das Tempo bewusst gedrosselt. In den ersten sechs Monaten des Jahres lag das Augenmerk in Skandinavien klar auf der Stärkung der internen Strukturen und Prozesse. Der Auftragsgewinn untermauert die Strategie von Implenia Norge, die Aktivitäten im Westen des Landes weiter zu intensivieren. (Implenia/mc/ps)

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