Infranor mit Umsatzrückgang nach neun Monaten

Infranor mit Umsatzrückgang nach neun Monaten

Zürich – Der Automatisierungsspezialist Infranor hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012/13 (per 31. Januar) bei einem rückläufigen Umsatz das Ergebnis verbessert. Die Guidance für das Gesamtjahr hat das Unternehmen erhöht.

Der Auftragseingang fiel in den ersten neun Monaten aufgrund des Wachstumsrückgang in den europäischen und vor allem den südosteuropäischen Gesellschaften insgesamt um 4,0% auf 31,8 Mio CHF, wie Infranor mitteilt. Die Aufträge aus Südostasien und den Vereinigten Staaten hätten aber zugelegt. So ging der konsolidierte Umsatz um fast 10% auf 31,0 Mio CHF zurück, die entsprechende Brutto-Marge stieg aber dennoch auf 59,3% (VJ 57,4%). Erreicht habe man dies unter anderem wegen der Reorganisation der Verfahren für die Produktmontage, so Infranor.

EBIT-Marge sinkt um 1,5 %
Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT kam infolge des Umsatzrückgangs fast 30% unter dem Vorjahreswert zu liegen und die EBIT-Marge sank um 1,5 Prozentpunkte auf 5,1%. Dank einer Reduktion des Finanzaufwands stieg aber das kumulierte Nettoergebnis per 31. Januar 2013 auf 0,6 Mio CHF nach 0,5 Mio im Vorjahr.

Aufschwung des Geschäfts in China und den USA
Wie es weiter heisst, habe die Geschäftstätigkeit der Infranor-Gruppe in China und in den Vereinigten Staaten einen bedeutenden Aufschwung verzeichnet.

Guidance angehoben
Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz von ungefähr 41,5 Mio und, abhängig von den Wechselkursschwankungen, einen Gewinn nach Steuern von 1,0 Mio CHF. Damit hat Infranor die zum Halbjahr abgegebene Guidance bezüglich des Umsatzes und des Nachsteuergewinns angehoben. Zum Halbjahr hatte das Unternehmen die Erwartungen für den Umsatz auf 41 Mio CHF und für den Gewinn nach Steuern auf 0,8 Mio gesenkt. (awp/mc/pg)

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