Landis+Gyr kündigt Aktienrückkaufprogramm ab 29. Oktober 2025 an

Landis+Gyr kündigt Aktienrückkaufprogramm ab 29. Oktober 2025 an
Peter Mainz, CEO Landis+Gyr (Bild: Landis+Gyr, Moneycab)

Cham – Landis+Gyr konkretisiert das im September angekündigte Aktienrückkaufprogramm nach dem Verkauf seiner Aktivitäten in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA). Konkret genehmigte der Verwaltungsrat ein Rückkaufprogramm von bis zu 175 Millionen Dollar.

Das entspricht maximal 10 Prozent der ausgegebenen Aktien, wie der Stromzählerhersteller am Dienstag mitteilte. Damit soll der Nettoerlös aus dem Verkauf des EMEA-Geschäfts an die Aktionäre zurückgeführt werden. Das Segment geht bekanntlich an den Private-Equity-Investor Aurelius.

Die Aktien werden laut den Angaben aus Kapitaleinlagereserven über die ordentliche Handelslinie der Schweizer Börse SIX zurückgekauft. Das Programm soll am (morgigen) 29. Oktober 2025 beginnen und maximal 36 Monate dauern.

Das nicht fortgeführte EMEA-Segment erzielte im ersten Halbjahr 2025/2026 einen Umsatz mit Dritten von 334,3 Millionen Dollar – ein Plus zu konstanten Wechselkursen um 13,3 Prozent. Der bereinigte EBITDA belief sich auf 20,0 Millionen Dollar, was einer Marge von 6,0 Prozent entspricht. Zum Vergleich: Die anderen Regionen von Landis+Gyr – Americas und Asia Pacific – erzielten in der Periode zusammen eine EBITDA-Marge von 12,9 Prozent. (awp/mc/ps)

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