Leicht verbesserte Aussichten für Haushaltgerätemärkte

Leicht verbesserte Aussichten für Haushaltgerätemärkte

Zürich – Der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) beurteilen die Aussichten für das 2. Quartal 2012 positiv. Die aktuellen Marktsignale gäben Anlass zu Zuversicht, schreibt der FEA in einer Mitteilung.

Die ersten Monate des laufenden Jahres zeigten etwas bessere Ergebnisse als erwartet. Die Firmen setzen deshalb im Allgemeinen auf eine positive Entwicklung der Marktaussichten für das zweite Quartal. Vereinzelte Skepsis ist im Kleingerätesektor spürbar, der eher von kurzfristigen Einflüssen bestimmt wird. Die gegenwärtige Lage wird sowohl von der Beschäftigungssituation her, als auch punkto Auftragslage und Bestellungseingang besser als erwartet beurteilt. Die Ertragslage bewerten fast alle Firmen als befriedigend bis gut. Die Beurteilung der kommenden Entwicklung ist leicht verbessert.

Wachsende Personalbestände
Eine stimulierte Nachfrage verspricht höhere Bestellungseingänge und Auftragsbestände. Ein Viertel der Firmen rechnet deshalb auch mit einem wachsenden Personalbestand, wobei rund die Hälfte von ihnen in diesem Bereich auch steigende Kosten erwarten. Als etwas verschärfter dürfte sich auch die Ausgangslage bei den Materialkosten zeigen. Insgesamt wird demgemäss die Ertragslage weiterhin eher vorsichtig eingeschätzt; während ein Drittel der Firmen sich diesbezüglich kritisch äussern, erwartet gut die Hälfte gleichbleibende Verhältnisse und lediglich ein Zehntel der Unternehmen sagen verbesserte Betriebsergebnisse voraus.

Gute Angebote und Innovationen
Der FEA, dem praktisch alle Hersteller und Importeure von Haushaltapparaten in der Schweiz angehören, sieht in der neuesten Konjunkturerhebung einen leichten Rückgang der noch vor kurzem verbreiteten Skepsis. Offenbar vermag sich die Branche mit guten Angeboten und Innovationen gegen die Unwägbarkeiten der die Märkte beeinflussenden Faktoren zu wehren. Währungsschwankungen und Unsicherheiten auf der Zulieferseite werden von verbesserter Konsumstimmung und anziehenden Konjunkturtrends aufgewogen. (FEA/mc/pg)

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