Öffentliche HSG-Tagung: «Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz»

Öffentliche HSG-Tagung: «Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz»

Stefan Ritler, Vizedirektor Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV), Leiter Geschäftsfeld IV. (Foto: srf.ch)

St. Gallen – Das Center for Disability and Integration (CDI-HSG) der Universität St.Gallen lädt zu einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema «Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz» ein. Die Tagung findet am kommenden Dienstag, 7. Juni 2016, von 10.30 bis 16.30 Uhr im Raum 09-011 statt. Es wird ein Unkostenbeitrag von 50 Franken für Mittagessen und Pausenverpflegungen erhoben. Die Veranstalter bitten Interessierte, sich kurz per E-Mail an [email protected] anzumelden.  

Studien der OECD zeigen, dass psychische Krankheiten Kosten für die Schweizer Wirtschaft in Höhe von 3,2 Prozent des Bruttoinlandprodukts verursachen. Menschen mit psychischen Erkrankungen sind oftmals von Arbeitsplatzverlust bedroht und überdurchschnittlich viele von Ihnen beziehen IV-Neurenten. Gleichzeitig fühlen sich viele Unternehmen und Führungskräfte im Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen überfordert und zu wenig informiert. Die Tagung beleuchtet diese Herausforderung aus interdisziplinärer Sicht und skizziert betriebliche Best Practices.

Zu den Rednern und Panel-Teilnehmern aus Politik, Wissenschaft und Unternehmenspraxis zählen:

  • Stefan Ritler, Vizedirektor des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV), Leiter des Geschäftsfeldes Invalidenversicherung
  • Prof. Dr. Erich Seifritz, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Zürich
  • Prof. Dr. Wolfram Kawohl, Chefarzt an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Zürich
  • Simone Duarte, Leiterin Betriebliches Case Management Schweizerische Post
  • Guido Frei, Personalchef ABACUS Research AG
  • Prof. Dr. Stephan Böhm, Prof. Dr. Beatrix Eugster und Prof. Dr. Nils Jent, Direktoren des CDI-HSG der Universität St.Gallen.

Die Tagung ist öffentlich. (HSG/mc/ps)

Universität St.Gallen (HSG)
Die Universität St.Gallen (HSG) ist die Universität des Kantons St.Gallen und die Wirtschaftsuniversität der Schweiz. Internationalität, Praxisnähe und eine integrative Sicht zeichnen die Ausbildung an der HSG seit ihrer Gründung im Jahr 1898 aus. Heute bildet die Universität über 8200 Studierende aus 80 Nationen in Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie in Internationalen Beziehungen aus. Mit Erfolg: Die HSG gehört zu den
führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas. Im European Business School Ranking der «Financial Times» 2015 belegt die HSG den Platz 4. Die «Financial Times» hat den Master in «Strategy and International Management» (SIM-HSG) 2015 zum fünften Mal in Folge als weltweit besten bewertet. Dies im jährlichen Ranking von Master-Programmen in Management. Für ihre ganzheitliche Ausbildung auf höchstem akademischem Niveau erhielt sie mit der EQUIS- und AACSB-Akkreditierung internationale Gütesiegel. Studienabschlüsse sind auf Bachelor-, Master- und Doktorats- bzw. Ph.D.-Stufe möglich. Zudem bietet die HSG erstklassige und umfassende Angebote zur Weiterbildung für jährlich rund 5000 Teilnehmende. Kristallisationspunkte der Forschung an der HSG sind ihre 40 Institute, Forschungsstellen und Centers, welche einen integralen Teil der Universität bilden. Die weitgehend autonom organisierten Institute finanzieren sich zu einem grossen Teil selbst, sind aber dennoch eng mit dem Universitätsbetrieb verbunden.

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