Roche erweitert F&E-Zusammenarbeit mit deutscher Wilex

Roche-CEO Severin Schwan. (© Roche)

München / Basel – Der Pharma-Konzern Roche hat die Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit mit der deutschen Wilex ausgebaut und ein neues Zielmolekül erworben. Erweitert worden sei der 2013 abgeschlossene Lizenzvertrag, um die ADC-Technologie zur weiteren Erforschung von Roche-Antikörpern anzuwenden, teilte Wilex am Vortag mit.

Ziel sei es, neuartige Antikörper-Amanitin-Konjugate (ATACs) zu identifizieren und zu entwickeln. Die ATACs basierten auf der patentierten Technologie der Wilex-Tochter Heidelberg Pharma, Alpha-Amanitin an Antikörper zu binden. Roche entrichte eine Vorabzahlung und regelmässige Zahlungen, hiess es weiter.

Darüber hinaus habe Roche die exklusiven Rechte für ein zusätzliches, nicht genanntes Zielmolekül erworben. Für dieses Zielmolekül bezahle Roche bis zu 52 Mio EUR in der Form einer Vorabzahlung und von Meilensteinzahlungen. Zudem sei im Erfolgsfall eine Umsatzbeteiligung vorgesehen. (awp/mc/ps)

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