Schweizer Temporärbranche von zweiter Welle belastet

Schweizer Temporärbranche von zweiter Welle belastet

Zürich – Die Schweizer Temporärbranche ist von der zweiten Coronawelle hart getroffen worden. Im ersten Quartal 2021 zählte die Temporärbranche 12,8 Prozent weniger Einsatzstunden als im noch nicht voll durch Corona belasteten Vorjahresquartal. Die Aussicht auf Impfungen, Lockerungen sowie eine geschäftsstarke Sommersaison sorgt aber für Optimismus.

Vom Rückgang betroffen waren aufgrund der sinkenden Nachfrage sowohl der Dienstleistungs- als auch der Industriesektor, teilte der Verband der Personaldienstleister der Schweiz, Swissstaffing, am Donnerstag mit. Laut der jüngsten Befragung im Auftrag des Verbands rechnen aber 41 Prozent der befragten CEOs mit einem Anstieg der Geschäftstätigkeit in den kommenden sechs Monaten. Zum Vergleich: Im vierten Quartal lag dieser Anteil noch bei 34 Prozent.

«Gerade der Event- und Gastrobereich dürfte der Branche positive Impulse geben» heisst es dazu. Sobald die Pandemielage es erlaube, sei mit starken Nachholeffekten in diesen Bereichen zu rechnen. (awp/mc/ps)

Swissstaffing

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