SFP-CEO Hans-Peter Bauer (Bild) übergibt die operative Leitung ab April an Thomas Prajer. (Foto: SFP)
Zürich – Die Swiss Finance & Property Investment AG (SFP) blickt laut eigenen Angaben erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück. Der Reingewinn exklusive Neubewertungseffekte konnte um 21% von TCHF 8 337 auf TCHF 10 111 gesteigert werden. Der Betriebsertrag vor Neubewertungen stieg um 16% auf TCHF 19 196. Der Verwaltungsrat beantragt eine um CHF 0.20 höhere Barausschüttung von CHF 3.20 pro kotierte Aktie. Das Eigenkapital pro kotierter Aktie (NAV) betrug per 31. Dezember 2014 CHF 80.30 (2013: CHF 85.12), wie das Immobilienunternehmen am Donnerstag mitteilte.
Der Reingewinn exklusive Neubewertungseffekte konnte um 21% von TCHF 8 337 auf TCHF 10 111 gesteigert werden. Der Betriebsertrag vor Neubewertungseffekte erhöhte sich um 16% von TCHF 16 537 auf TCHF 19 196. Bei im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändertem Neubewertungserfolg von TCHF 3 082 CHF führte dies zu einem kräftigen Zuwachs (+20%) des Betriebsergebnisses (EBIT) auf TCHF 16 451 (Vorjahr TCHF 13 745). Die EBIT-Marge stieg dementsprechend auf 73.84% (Vorjahr 69.65%). Der durchschnittliche Zinssatz von 1.43% (2013: 1.42%) konnte im Geschäftsjahr 2014 trotz Verlängerung der durchschnittlichen Zinsbindung von 8.84 Jahren auf 9.57 Jahre gehalten werden.
Der Gewinn pro Aktie exklusive Neubewertungseffekte beträgt CHF 4.05 (Vorjahr CHF 3.34). Das Eigenkapital pro kotierte Aktie (NAV) betrug per 31. Dezember 2014 CHF 80.30 (2013: CHF 85.12), im Wesentlichen bedingt durch negative Bewertungseffekte der Swaps.
Wert des Immobilienportfolios um 5% gestiegen
2014 ist der Portfoliowert durch den Zukauf einer Liegenschaft in Zürich und Neubewertungseffekte um TCHF 19 353 (+5%) auf insgesamt TCHF 410 361 per 31. Dezember 2014 angestiegen. In Bern und Thun wurden im letzten Jahr drei Liegenschaften verkauft und Investitionen in Rendite- und Entwicklungsliegenschaften in Höhe von TCHF 9 987 getätigt. Dabei konnte die strategische Fokussierung auf gute Lagen im Grossraum Zürich und Basel weiter gefestigt werden.
Die Eigentumsübertragung von drei bereits 2014 beurkundeten Liegenschaften in Basel und Bern, sowie die 2014 getätigten Investitionen werden die operative Ertragskraft im Geschäftsjahr 2015 abermals nachhaltig stärken.
Höhere Dividende
Der Verwaltungsrat beantragt für das Geschäftsjahr 2014 eine Kapitalrückzahlung durch Reduktion des Nennwertes von CHF 3.20 pro Aktie (2013: CHF 3.00). Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 78.98% des Reingewinns exklusive Neubewertungseffekte. Auf Basis des Schlusskurses per 31. Dezember 2014 beträgt die Ausschüttungsrendite 3.86%.
Ausblick auf 2015
Im laufenden Jahr werden die Sanierung der Liegenschaft Limmatstr. 65 in Zürich sowie der Umbau und die Aufstockung der Witikonerstr. 15 in Zürich zu Ende geführt. Ferner sind weitere Akquisitionen in den strategischen Zentren geplant, um das Portfolio weiter auszubauen.
Neuer CEO per 1. April 2015
Thomas Prajer übernimmt per Anfang April als CEO die Leitung der Swiss Finance & Property Investment AG. Hans-Peter Bauer, Gründer und bisheriger CEO, fungiert weiterhin als Verwaltungsratspräsident.
