UPC steigert im zweiten Quartal Umsatz nur dank Mobilfunk

UPC-CEO Eric Tveter. (Foto: UPC)

Zürich – UPC hat im zweiten Quartal 2016 den Umsatz in der Schweiz um 1,1% auf 340 Mio CHF gesteigert. Deutlich zugelegt hat dabei erneut der Bereich Mobilfunk, wie das Telekommunikations-Unternehmen am Dienstag mitteilt. Die Entwicklung der Kundenzahlen im Breitbanddienst, in der Festnetztelefonie und im Digitalfernsehen war dagegen rückläufig.

Per Ende Juni verzeichnete UPC 56’000 Mobilfunk-Abonnemente. Dabei hat sich der Umsatz in diesem Geschäft im Vergleich zum Vorjahr auf 12,7 Mio CHF mehr als vervierfacht. Im Vergleich zum ersten Quartal 2016 nahm die Zahl der Abonnemente um über 36% zu. Gegenüber der gleichen Vergleichsperiode reduzierten sich dagegen die Abonnemente im Breitbanddienst um 0,4% auf 744’000, in der Festnetztelefonie um 0,6% auf 498’000 und im Digitalfernsehen um 1,1% auf 1,26 Mio.

Investitionsprogramm Autostrada auf Kurs
UPC spricht in der Mitteilung dennoch von einem erfolgreichen Geschäftsgang. Daran sei der Bereich B2B mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 11% massgeblich beteiligt. Das Investitionsprogramm Autostrada sei zudem mit 20’000 zusätzlich erschlossenen Haushalten in der Schweiz und in Österreich weiter auf gutem Kurs.

Den rückläufigen Zahlen im TV-Segment, im Internet und in der Telefonie möchte UPS entgegenwirken, indem weiterhin in Produkte investiert und das Verbreitungsgebiet ausgebaut wird. (awp/mc/ps)

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