Warteck Invest H1: Mehr Gewinn trotz leicht tieferer Mieterträge

Warteck Invest H1: Mehr Gewinn trotz leicht tieferer Mieterträge
Daniel Petitjean, CEO Warteck Invest AG. (Foto: zvg)

Daniel Petitjean, CEO und CFO Warteck Invest AG. (Foto: zvg)

Basel – Warteck Invest hat im ersten Halbjahr 2015 ein Betriebsergebnis (EBIT) von CHF 12.1 Mio. erwirtschaftet, was einem Plus von 9.5% gegenüber dem Vorjahr entspricht (CHF 11.0 Mio.). Zu diesem Ergebnis trugen sowohl ein um 4.0% höherer Erfolg aus Vermietung von   CHF 12.9 Mio. (CHF 12.4 Mio.) bei, als auch ein positives Bewertungsergebnis in Höhe von CHF 0.9 Mio. (CHF 0.5 Mio.). Der Konzerngewinn wurde ebenfalls gesteigert um 12.9% auf CHF 6.3 Mio. (CHF 5.6 Mio.), wie das Immobilienunternehmen am Donnerstag mitteilt.

Die Soll-Mieterträge fielen mit CHF 14.5 Mio. durch den Verkauf einer Liegenschaft im Vorjahr und durch den Einfluss des gesunkenen Referenzzinssatzes auf die Wohnungsmieten gegenüber der Vorjahresperiode um 0.7% tiefer aus (CHF 14.6 Mio.). Die Leerstände konnten mit einer Leerstandsquote von 2.2% (2.1%) weiterhin auf tiefem Niveau gehalten werden. Die Ist-Mieterträge erreichten damit CHF 14.2 Mio. (CHF 14.3 Mio.).

Portfolio-Wert gesteigert
Der Marktwert des Portfolios konnte seit Ende des letzten Jahres von CHF 564.2 Mio. um CHF 16.3 Mio. auf CHF 580.4 Mio. ausgebaut werden (+2.9%). Diese Steigerung resultierte einerseits aus der Akquisition einer Liegenschaft und Investitionen in Sanierungs- und Neubauprojekte sowie andererseits aus dem positiven Resultat der Neubewertungen.

Vorsichtig-optimistischer Ausblick
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung blicken weiterhin vorsichtig optimistisch ins zweite Halbjahr 2015. Nach wie vor seien die Ausmasse des Entscheids der Nationalbank zur Aufhebung des EUR/CHF Mindestkurses sowie der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative auf die Schweizerische Wirtschaft nicht vollends absehbar, heisst es dazu in der Mitteilung. Warteck Invest geht jedoch davon aus, dass sich der Einfluss kurz- bis mittelfristig vorwiegend auf den Büro- und Verkaufsflächen-Markt beschränkt. Es wird daher im zweiten Semester von einem moderaten Anstieg der Leerstände in diesem Segment ausgegangen. (Warteck Invest/mc/ps)

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