Zahl der Logiernächte im März gestiegen

Zahl der Logiernächte im März gestiegen

Neuenburg – Die Schweizer Hotelbetriebe haben im März 2011 insgesamt rund 3,3 Mio Logiernächte verzeichnet, was gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einer Zunahme um 2,3% (75’000 Logiernächte) entspricht. Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verbuchten die ausländischen Gäste 1,9 Mio Logiernächte und wiesen damit einen Anstieg um 1,1% (+21’000 Logiernächte) auf.

Rund 1,4 Mio Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste (+3,9% bzw. +54’000 Logiernächte). Der Besucherandrang aus Asien war im Berichtsmonat mit einem Anstieg um 13% oder um 19’000 Logiernächte ungebrochen. Allen voran Inder buchten im Vergleich zum Vorjahr 5’000 zusätzliche Logiernächte (+37%). Demgegenüber verbuchte Japan ein Minus von 290 Einheiten (-1,3%). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent registrierte einen Anstieg um 11’000 Logiernächte (+7,6%). Mit 5’900 zusätzlichen Logiernächten (+56%) lieferte Brasilien die stärkste absolute Zunahme des Kontinents. Es folgen die Vereinigten Staaten mit 4’300 Logiernächten mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode (+4,1%).

Deutlich weniger Gäste aus Grossbritannien
Bei den Gästen aus Europa (ohne Schweiz) sank die Zahl der Logiernächte um 11’000 Einheiten bzw. 0,7%. Das Vereinigte Königreich verzeichnete mit einem Logiernächterückgang von 30’000 Einheiten (-16%) die deutlichste absolute Abnahme des Kontinents sowie aller Herkunftsländer. Es folgt Deutschland mit einem Minus von 28’000 Logiernächten (-4,4%). Spanien und Österreich verzeichneten Rückgänge um 3’200 (-8,8%) bzw. 2’700 Logiernächte (-6,8%). Von Januar bis März 2011 kumuliert sich die Zahl der Logiernächte auf 9,2 Mio, was einer Abnahme von 1,4% (-130’000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode entspricht. Die ausländische Nachfrage registrierte 5,1 Mio Logiernächte und damit einen Rückgang um 2,4% (-125’000 Einheiten). Die Schweizer Gäste verzeichneten 4,1 Mio Logiernächte, was einer Abnahme um 0,1% (-5’300 Einheiten) entspricht. (awp/mc/ps)

Bundesamt für Statistik (BFS)

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