Ab in den Busch: Überlebenstricks für die Wildnis auf exklusiver Safari im Okavango-Delta

Ab in den Busch: Überlebenstricks für die Wildnis auf exklusiver Safari im Okavango-Delta

Per Einbaum auf dreitägiger «Bush Skill Safari» durch das Okavango-Delta in Botswana mit Sanctuary Retreats. (Foto: Sanctuary Retreats)

Amriswil – In der tierreichen Naturlandschaft des Okavango-Deltas – mit «dem Fluss, der nie das Meer findet» – verbirgt sich ein kleines Juwel: das Sanctuary Baines’ Camp. Buchen Gäste das naturnahe Luxus-Camp mit nur fünf Suiten exklusiv für sich, organisiert Sanctuary Retreats eine dreitägige «Bush Skills Safari», bei der sich alles um das handfeste Überleben in der Wildnis dreht.

In der intimen Atmosphäre des luxuriösen Sanctuary Baines’ Camps sind die Gäste mitten in der Wildnis und auf Du und Du mit der grossartigen Tierwelt des Okavango-Deltas. Dieses Naturwunder ereignet sich Jahr für Jahr, wenn grosse Wassermengen aus Angola ein Delta mit enormen Flussarmen in Botswana formen, das während der Trockenzeit nach einigen Monaten wieder versickert. Fachkundige Guides im Camp, das mitten im Delta liegt, nehmen die modernen Entdecker mit auf eine unvergessliche «Bush Skills Safari». Dort lernen sie Tricks und Kniffs, um sich im wilden Nichts auf eigene Faust durchschlagen zu können. Dieses exklusive Abenteuer steht Familien und Gruppen offen, die das Sanctuary Baines’ Camps exklusiv für sich buchen. Das Paket der dreitägigen «Bush Skills Safari» umfasst auch Tierbeobachtungs-Fahrten, Wanderungen und Bootsausflüge.

Handfeste Überlebenstechniken für Städter
Ohne spezielles Know-how wäre ein Überleben in der weitläufigen Wildnis Botswanas schlicht undenkbar. Als erstes müssen die Städter lernen sich fortzubewegen. Das traditionelle Transportmittel im seichten Wasser des Okavango Deltas sind Einbaum-Kanus, sogenannte «Mokoros». Safari-Teilnehmer erfahren, wie man diese schlanken Boote effizient bewegt – im Heck stehend, mit einer langen Stange in den Händen, durch Abstossen am Grund. Zudem lernen Gäste nach bewährter Manier der Einheimischen Speere zum Fischfang zu fertigen und mit der Rute zu angeln. Alle so gefangenen Fische werden übrigens wieder freigelassen. Wer weiss, welche Pflanzen giftig oder – noch besser – essbar sind, erhöht seine Überlebenschancen im Busch ebenfalls markant. Auch hierin erhalten die westlichen Safari-Teilnehmer Anschauungsunterricht. Daneben üben sie, verschiedene Wildtierarten anhand ihrer Spuren aufzuspüren sowie aus Naturmaterialien Seile zu fertigen. Nicht zuletzt machen die Ranger Safari-Gäste mit der wichtigsten aller Überlebenstechniken vertraut: dem Auffinden von Trinkwasser.

Sanctuary Baines’ Camp: der Natur ganz nah
Das Sanctuary Baines’ Camp liegt im Okavango-Delta auf einem 1’000 Quadratkilometer grossen Privatgelände, das an das Moremi Wildreservat grenzt. Benannt ist das Camp nach dem berühmten englischen Forschungsreisenden Thomas Baines, der Botswana im 19. Jahrhundert erkundete. Die Camp-Anlage mit fünf Suiten steht am Ufer des Boro River zwischen schattenspendenden Bäumen auf erhöhten Holz-Plattformen und bietet eine grossartige Aussicht auf den ganzjährig Wasser führenden Fluss und die voller Leben steckende Lagune. Sämtliche Suiten verfügen über ein luxuriöses Schlafzimmer mit Bad sowie eigener Aussichtsterrasse. Die Himmelbetten können mit Leichtigkeit nach draussen auf die Terrasse gerollt werden. Unvergesslichen Nächten unter freiem Himmelszelt steht nichts mehr im Wege. Vor dem Zubettgehen können Gäste ein Sternenbad geniessen. Hierzu wird auf der Terrasse eigens eine Badewanne aufgestellt – mit freier Sicht auf die Milchstrasse und die Flusspferde im Boro River zugleich.

Die Suiten sind über Stege mit der Hauptplattform des Sanctuary Baines’ Camps verbunden. Auf dem ausladenden Holzdeck werden Gäste unter Baumkronen und freiem Himmel kulinarisch verwöhnt. Ein Rim-Flow-Pool mit zwei von Strohdächern geschützten Bereichen am Beckenrand lädt zum Abtauchen und Entspannen ein.

Das ganze Camp für sich allein: ein exklusives Gesamtpaket
Die «Bush Skills Safari» mit drei Übernachtungen im Sancturay Baines’ Camp ist ab 1’620 Franken pro Person erhältlich. Angeboten wird sie ausschliesslich, wenn Gäste die fünf Suiten des Resorts exklusiv für sich buchen. Da der Gruppe eine Suite des Camps gratis zur Verfügung steht, können mit diesem Angebot gegenüber dem Standardpreis pro Person bis zu 410 Franken gespart werden Im Gesamtpaket inbegriffen ist ein Spaziergang mit Elefanten, Wildtierbeobachtungen sowie alle Mahlzeiten. Der Flug im Leichtflugzeug von Maun zur privaten Landepiste des Camps ist ab 290 Franken zu buchen. Auf der Fernstrecke erfolgt die Anreise am besten via Johannesburg oder Kapstadt und weiter nach Maun.

Weitere Informationen und Buchungen über www.sanctuaryretreats.com, [email protected], unter der Telefonnummer +44 1242 546 609, bei den Preferred Partners von Sanctuary Retreats oder bei einem lokalen Reiseveranstalter und Reisebüro. (Sanctuary Retreats/mc/ps)

Über Sanctuary Retreats
Das Portfolio der Sanctuary Retreats an luxuriösen Safari-Lodges und Expeditionsschiffen bietet Gästen einige der exklusivsten Reiseerlebnisse und Reiseziele auf der Welt – verbunden mit der Aussicht auf Authentizität. Gelegen in einigen der weltweit atemberaubendsten Landschaften ist jedes Anwesen in seinem Design vollständig individuell und wirkt gemäss der Philosophie «Luxus, natürlich». Sanctuary Retreats begannen 1999 in Afrika mit der ersten Sanctuary Lodge, der Sanctuary Olonana in Kenia. Heute gibt es 16 weitere Lodges und Camps in Sambia, Botswana, Tansania und Uganda. Aufbauend auf einem Erbe von luxuriösen Abenteuerreisen gibt es daneben fünf spektakuläre Expeditions-Kreuzfahrtschiffe an einigen der fantastischsten kulturellen und ökologischen Stätten dieser Erde. Mit den Kreuzfahrten werden unter anderem die majestätischen Flüsse Jangtsekiang in China und der Nil in Ägypten bereist. Die neueste Ergänzung im Portfolio der Sanctuary Retreats ist die Sanctuary Ananda, die ab November 2014 Fahrten auf den Flüssen von Myanmar unternimmt.

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