Bildband «Surf Shacks»: Glamouröse Bretterbuden

Bildband «Surf Shacks»: Glamouröse Bretterbuden
Auch so können Baumhäuser aussehen: Aamion (l.) und Daize Goodwin und ihre drei Kinder wohnen in einem dreistöckigen Baumhaus. Geschlafen wird in einem ausrangierten Schulbus. (Foto:Jess Bianchi / Surf Shacks Vol. 2, Indoek / gestalten 2020 / SPIEGEL)

Ihr eigentliches Zuhause sind die Wellen. Doch wenn Surfer an Land gehen, demonstrieren sie auch hier ihre legendäre Lässigkeit: mit kreativen, selbst gebauten Hütten.

Wir wären doch alle gern Surfer: Den ganzen Tag am Strand rumhängen und wellenreiten, anstatt vor Infektionswellen abzutauchen. Das weiss auch Matt Titone, Autor des Surfblogs «ndoek», weswegen er seit Jahren regelmässig Surferinnen und Surfer besucht. Seine Reihe «Surf Shacks» ist so beliebt, dass aus den Fotos der Hausbesuche inzwischen der zweite Bildband entstanden ist.

Mit den spartanischen Holzschuppen von einst – den shacks, in denen neben Brettern und Equipment nicht selten die Wellenreiter selbst lagerten – haben die Hütten von heute aber nichts mehr gemein. Wenngleich alle etwas teilen: den Erfindungsreichtum ihrer Bewohner.

Aamion und Daize Goodwin beispielsweise bewohnen mit ihren drei Kindern ein Baumhaus, das sich über drei Etagen ins Grün ihrer hawaiianischen Heimat schraubt. Geschlafen wird allerdings im ausrangierten, mit Holzbetten ausgebauten Bus. Sicher ist sicher.

Holz spielt überhaupt eine wichtige Rolle in vielen der Behausungen. Vielleicht kein Wunder, wo doch die Holzbearbeitung bei einigen Surfern Teil des Sports ist. Nicht wenige stellen ihre eigenen Bretter her wie Taro Hamai, dessen Haus im japanischen Hokkaido rundum mit Zedernholz verkleidet ist.

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