Emmy Awards: «The Crown» räumt 11 Auszeichnungen ab

Emmy Awards: «The Crown» räumt 11 Auszeichnungen ab

Los Angeles – Streaminganbieter gehören zu den grossen Gewinnern der Emmy Awards. Die Netflix-Serie über das Leben der britischen Königin Elizabeth II. sicherte sich gleich elf Auszeichnungen.

Die Historienreihe räumte dabei in sieben wichtigen Kategorien ab. So gewann sie den Hauptpreis als beste Dramaserie des Jahres – es war der erste Sieg für Netflix in dieser Kategorie überhaupt. Hauptdarstellerin Olivia Colman erhielt für die Rolle als Queen Elizabeth den Preis als beste Dramaschauspielerin. Auch Josh O’Connor, der in der Serie Prinz Charles verkörpert, bekam die Auszeichnung als bester männlicher Hauptdarsteller in einer Dramaserie.

The Crown gewann darüber hinaus Auszeichnungen für die beste weibliche und die beste männliche Nebenrolle, die beste Regie und das beste Drehbuch. In der besten weiblichen Nebenrolle verkörpert Gillian Anderson die britische Premierminister Margaret Thatcher.

In der Kategorie Beste Serie/Komödie setzte sich der Favorit Ted Lasso von Apple TV+ durch. Hauptdarsteller Jason Sudeikis, der darin einen American-Football-Trainer aus den USA spielt, der in England einen Fussballverein umkrempelt, wurde als bester Comedydarsteller geehrt. Auch die beiden Awards für die besten Nebenrollen gingen an die Serie.

Mit insgesamt fast 30 Preisen für The Crown, Ted Lasso und die Netflixminiserie «Das Damengambit» feierten drei Serien grosse Erfolge, die während der Corona-Pandemie sowohl bei der Kritik als auch beim Publikum exzellent ankamen. (mc/pg)

Emmy-Gewinnerliste

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