«Places to Go» für 2023: Das sind die spannendsten Urlaubsziele des Jahres

«Places to Go» für 2023: Das sind die spannendsten Urlaubsziele des Jahres
Einer der «52 Places to Go»: Kerala in Indien. (Bild: SPIEGEL)

Griechenland, Alaska, Indien oder Bhutan – wohin soll die Reise gehen? Die Auswahl ist gross, nachdem die Grenzen weitgehend wieder geöffnet sind. Die «New York Times» gibt Tipps für Menschen mit Fernweh.

Nach der Coronapandemie ist die lang ersehnte Fernreise wieder möglich, Grenzen sind weitgehend geöffnet – und der Nachholbedarf ist gross. Folgt auf drei Ausnahmereisejahren also wieder »business as usual«? Trotz Problemen der Branche durch Klimawandel und Overtourism? So scheint es. Zumindest, wenn man sich die diesjährigen «52 Places to Go» der »New York Times« (NYT) anschaut.

Die Empfehlungsliste wird regelmässig Mitte Januar veröffentlicht. Redakteurinnen und Autoren geben Tipps, welche Städte und Regionen ausgerechnet in diesem Jahr eine Reise wert sein könnten. »Der erneute Aufschwung des Reisens hat gezeigt, wie gross unser Drang ist, die Welt zu erkunden«, kündigt die Zeitung ihre Tipps für 2023 an: «Warum reisen wir? Wegen des Essens, der Kultur, des Abenteuers, der natürlichen Schönheit?» Genau darum geht es in der aktuellen Anleitung zum Wegträumen.

Genauer: Fast nur darum geht es. In der Zeit des eingeschränkten Reisens hatte die »NYT« zwei Jahre lang andere Konzepte verfolgt. 2021 berichteten Leser und Leserinnen über ihre Lieblingsziele. Und 2022 taufte die Zeitung ihre traditionelle Zusammenstellung in «52 Places for A Changed World» um. Amy Virshup, Leiterin des Reiseressorts, schrieb dazu: «Unsere Liste richtet den Blick auf Orte, an denen Besucher Teil der Lösung von Problemen sind – sei es Overtourism oder Klimawandel.»

In ihren 52 Spotlights erzählten die Reisefachleute von touristischen Initiativen, die Einheimischen neue Perspektiven gaben – wie etwa auf Fogo Island in Neufundland. Von Projekten, die mithilfe von Elektrobussen (wie an der schwedischen Schärenküste), Windenergie (wie in Dänemark) und neuen Nationalparks (wie in Mosambik) ihre Umwelt erhalten und schützen wollen. Und von Orten, die zwar wunderschön sind, aber bisher im Schatten standen von solchen, die von zu vielen Touristen besucht wurden – wie etwa Chioggia in der Nähe von Venedig. Auf der Liste standen viele Projekte, von denen man sonst kaum erfahren hätte.

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