Selfie statt Aussicht

Selfie statt Aussicht

(Foto: Pixabay)

München – Früher haben Daheimgebliebene bei Dia-Abenden nach dem Urlaub fast ein Land kennengelernt. Heute würden sie vor allem Selfies sehen: Denn zumindest in Deutschland ist das Ego-Shooting das Urlaubs-Fotomotiv Nummer eins, wie eine Umfrage von lastminute.de unter europaweit 6000 Personen ergeben hat.

In Deutschland sind es fast vier von zehn Befragten (39 Prozent), die im Urlaub am allerliebsten sich selbst fotografieren, statt eine atemberaubende Aussicht oder den Traumstrand.

Strand, Selfie und Sonnenuntergang – die Top 3 Urlaubsmotive
Noch selbstverliebter als die Deutschen sind die Italiener. Hier fotografiert sich jeder Zweite auf Reisen am liebsten selbst (50 Prozent). Selfie-Spitzenreiter in Europa aber ist Spanien: Für drei von fünf ist das eigene Lächeln vor traumhafter Urlaubskulisse ein absolutes Muss.

«Sunset statt Selfie» wählen hingegen die Franzosen. Als einziges Land haben sie lieber eine atemberaubende Aussicht, wie zum Beispiel einen Sonnenuntergang (29 Prozent), vor der Linse als sich selbst (27 Prozent). Und auch die Briten scheinen dem Selfiewahn, zumindest auf Reisen, nicht zu verfallen. Gerade mal 23 Prozent sehen sich auf Urlaubsbildern gerne selbst. Die atemberaubende Aussicht und der phantastische Strand sind weitere zwei Motive, die Europas Urlauber vereint auf den Auslöser drücken lassen und somit die Top 3 komplettieren. (mc/pg)

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