Südeuropas Hotellerie im Sog der Wirtschaftskrise

Südeuropas Hotellerie im Sog der Wirtschaftskrise
(Foto: hotelleriesuisse)

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Nürnberg – Vor allem in Kurzurlauben oder an Wochenenden sind Städtereisen sehr beliebt. In seinem aktuellen Hotelpreisbarometer hat der gebührenfreie Online-Hotelreservierungsservice hotel.info die günstigsten Hauptstädte Europas ermittelt. Überraschend: Jede Metropole bietet im Durchschnitt mit grossem Abstand günstigere Übernachtungen als die fünf grössten Städte der Schweiz.

Genf etwas hochpreisiger gegenüber Vorjahr
Genf war im 1. Quartal 2013 mit Abstand und 204,54 CHF je Nacht und Zimmer die teuerste Hoteldestination unter den fünf grössten Städten der Schweiz. Gegenüber dem Vorjahresquartal mussten Hotelgäste dabei 3,22% mehr auf den Tresen legen. In Basel konnten Zimmersuchende dagegen durchschnittlich 1,48% sparen, die Übernachtungskosten lagen hier bei 184,95 CHF. Vor allem die Zürcher Hotellerie schont 2013 bislang die Reisekassen. Hier waren 8,95% weniger bzw. im Durchschnitt 170,96 CHF zu zahlen.

London und Paris werden günstiger
So günstig können Metropolen sein: Im Vergleich der europäischen Hauptstädte war es im litauischen Wilna mit durchschnittlich 63,05 CHF je Nacht und Zimmer besonders preiswert. Auch in den krisengeschüttelten südlichen Ländern verringerten sich die Übernachtungskosten teilweise deutlich. So sparten Hotelgäste in der spanischen Hauptstadt Madrid gegenüber dem Vorjahresquartal 8,55%, im portugiesischen Lissabon 5,51% und in der griechischen Hauptstadt 3,55%. In vielen hochpreisigen europäischen Metropolen verringerten sich die Übernachtungskosten ebenfalls. In London (162,77 CHF) und Paris (146,84 CHF) waren fast 7% weniger zu zahlen.

Die vollständige Meldung inklusive tabellarischer Auswertungen ist hier zu finden: http://www.hotel.info/Press/Article?item=1995

(hotel-info/mc/ps)

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