Wo Sie keine Gorillas auf dem Rücksitz befördern dürfen

Wo Sie keine Gorillas auf dem Rücksitz befördern dürfen

Köln – Wer mit dem Mietwagen im Ausland unterwegs ist, sollte sich vorab über die jeweiligen Gesetze zum Autofahren informieren. Denn in manchen Ländern gelten Regelungen, die stark von dem abweichen, was Fahrer aus ihrer Heimat kennen. billiger-mietwagen.de hat die ausgefallensten Gesetze für Autofahrer zusammengestellt.

Russland: In Russland müssen Fahrer von zu schmutzigen Autos mit einer Busse von rund 250 Franken rechnen. Da unklar ist, wie der russische Staat «schmutzig» definiert, sollten Mietwagen-Kunden bei der Übernahme auf einem sauberen Auto bestehen.

Dänemark: Bevor Autofahrer in Dänemark losfahren, müssen sie nicht nur Funktionen wie Bremsen, Licht und Lenkung am Wagen prüfen, sondern auch nachsehen, ob jemand unter dem Auto liegt. Sollte letzteres der Fall sein, darf der Motor nicht gestartet werden.

USA: In den USA überraschen mehrere Bundesstaaten mit ungewöhnlichen Gesetzen für Autofahrer, so beispielsweise Alabama, wo das Fahren mit verbundenen Augen verboten ist. In Colorado sollten Reisende möglichst keinen schwarz lackierten Mietwagen leihen, da sie mit diesem sonntags nicht fahren dürfen. Das Gesetz in Minnesota verbietet es, einen Gorilla auf dem Autorücksitz zu befördern. In Oklahoma dürfen Autofahrer  während der Fahrt keine Comics lesen, in Tennessee nicht schlafen.

Italien: Im italienischen Ort Eboli bestraft der Gesetzgeber das Küssen im Auto mit einem Bussgeld von 500 Euro.

Deutschland: Deutsche Fahrer dürfen zwar nackt im Wagen sitzen und auch fahren, denn das Auto gilt als privater Bereich. Wer jedoch unbekleidet aus dem Fahrzeug aussteigt, muss mit einer Geldstrafe von 40 Euro rechnen. (mc/pg)

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