Brent

Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 77,59 US-Dollar. Das waren 1,07 Dollar mehr als am Vortag.

Zur Wochenmitte blicken die Marktteilnehmer gespannt nach Wien. Dort findet eine grosse Tagung des Ölkartells Opec statt.

Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 75,57 US-Dollar. Das waren 14 Cent mehr als am Freitag.

Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 72,83 US-Dollar. Das waren 57 Cent mehr als am Vortag.

Die Rohstoffexperten der US-Bank Goldman Sachs begründeten die Gelassenheit mit den Rahmenbedingungen am Markt, an denen die Unruhen in Russland zunächst nichts geändert hätten.

Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 73,50 US-Dollar. Das waren 64 Cent weniger als am Vortag.

Der Wochenauftakt am Rohölmarkt fiel ruhig aus. Am Markt wurden die leichten Preisabschläge mit dem etwas festeren US-Dollar begründet.

Die Erdölpreise hatten an den vergangenen Tagen tendenziell zugelegt. Unterstützung kam zuletzt vor allem aus China, wo die Notenbank ihre Geldpolitik in dieser Woche weiter gelockert hat.

Anfängliche Preisanstiege wurden am Nachmittag wieder abgegeben. Gedrückt wurden die Ölpreise durch die am Nachmittag veröffentlichten Daten zu den Rohöllagerbeständen aus den USA.