Devisen

Die am Nachmittag veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten stützen den Euro nur vorübergehend. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche deutlich stärker gestiegen als erwartet.

Der Euro ist am Dienstag gesunken und hat damit an die Kursverluste vom Vortag angeknüpft.

Zum Franken notiert der Euro mit zuletzt 0,9635 Franken deutlich tiefer als noch am Freitagabend (0,9683).

Der Euro ist am Donnerstag nur kurz von der ersten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) nach der Inflationswelle bewegt worden.

Zum Franken ist der Dollar am späten Nachmittag am späten Nachmittag auf 0,8949 Franken gestiegen.

Auch zum Franken hat die US-Währung nachgegeben und ist wieder klar unter die Marke von 90 Rappen gefallen. Zuletzt kostete der Dollar 0,8966 Franken nach 0,9012 am Mittag.

Das EUR/CHF-Währungspaar bewegte sich per Saldo am Freitag nur wenig und wurde zuletzt bei 0,9798 gehandelt.

Der Dollar bekam am Donnerstag im Tagesverlauf zunehmend Gegenwind. Besonders schwer wogen Konjunkturdaten aus den USA, die durchweg schwach ausfielen.

Der Auslöser der Euro-Schwäche: In Deutschland ist die Inflationsrate im Mai erstmals in diesem Jahr wieder gestiegen.

Der Euro hat sich am Montag zum US-Dollar stabil gehalten. Die Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,0857 Dollar und damit etwa so viel wie kurz vor dem Wochenende.