Opec

Die Ölpreise sind am Montag wieder gefallen. Die Notierungen stoppten somit ihren leichten Erholungskurs vom vorherigen Handelstag.

Nachdem die Notierungen zunächst auf den tiefsten Stand seit mehr als fünf Monaten gefallen waren, zeigte sich zuletzt eine leichte Gegenbewegung. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete 61,26 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Vortag.

Die Ölpreise haben sich am Dienstagmorgen kaum von der Stelle bewegt. Am Montag hatte eine Erholung eingesetzt, nachdem die Notierungen am Freitag nach den Zoll-Drohungen von US-Präsident Donald Trump gegen China eingebrochen waren.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete 63,11 US-Dollar. Das waren 2,11 Dollar weniger als am Vortag.

Die Hoffnung auf eine Entspannung der Lage im Nahen Osten hat am Donnerstag den Anstieg der Ölpreise gebremst. Zuvor waren diese drei Handelstage in Folge gestiegen.

Die Ölpreise haben mit Kursgewinnen auf die jüngste Angebotsausweitung von Opec+ reagiert. Die Erhöhung der Fördermenge ab November um täglich 137.000 Barrel wurde am Markt als moderat eingestuft.

Die Ölpreise haben am Freitag die Talfahrt der vergangenen Handelstage vorerst gestoppt. Zuvor waren die Preise im Verlauf der Woche deutlich gefallen.

Die Ölpreise haben am Dienstag nach dem starken Rückgang am Vortag weiter nachgegeben.

Am Markt wird aktuell vor allem ein Thema beobachtet: US-Präsident Donald Trump macht weiter Druck auf die Staaten, die russisches Öl kaufen.