Tag: 4. Juli 2005

Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs hat den Discounter Lidl wegen der Bahnticket-Aktion im Mai verklagt.

Die Wertpapierumsätze an der SWX Swiss Exchange sind im Juni 2005 gegenüber dem Vormonat um 3,9% auf 117’306 Mio CHF gestiegen. Im Vergleich zum Mai 2004 haben sich die Umsätze um 11,6% erhöht, schreibt die SWX am Montag in einer Mitteilung.

Im Zug der Reorganisation der Briefpostzentren realisiert die Schweizerische Post voraussichtlich in Ostermundigen BE eines der sechs neuen Sub-Briefzentren. Der definitive Entscheid fällt im Herbst.

Die LGT Group Foundation hat Prinz Max von Liechtenstein per Frühling 2006 zum Vorsitzenden des LGT Group-Executive Committee ernannt. Damit tritt er in die Fussstapfen seines Onkels Prinz Philipp von und zu Liechtenstein, der sich ab dann auf sein Amt als Stiftungsratspräsident konzentrieren wird, heisst es am Montag in einem Communiqué.

Die Aussichten auf eine Konjunkturerholung in den Euroländern haben sich nach Einschätzung institutioneller und privater Investoren auch wegen der Vertrauensabstimmung im Bundestag verbessert.

Segnet die Wettbewerbskommission (Weko) den Zusammenschluss zweier Unternehmen ab, kann sich die Konkurrenz dagegen nicht beschweren. Laut Bundesgericht würde dies das angestrebte Ziel eines zügigen Prüfungsverfahrens gefährden.

In der VW-Korruptionsaffäre könnte nach Darstellung der Justiz ein «Firmengeflecht» um den früheren Ex- Skoda-Personalchef Helmuth Schuster eine zentrale Rolle spielen.

In der Schweiz gibt es insgesamt genügend Lehrstellen, doch sind diese ungleich auf Regionen und Branchen verteilt. Damit präsentiert sich die Lehrstellensituation praktisch gleich wie vor Jahresfrist.

Die Stimmung im Bausektor in Großbritannien hat sich im Juni deutlich aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex für das Baugewerbe sei auf 55,8 (Vormonat: 52,6) Punkte gestiegen, teilte das Chartered Institute of Purchasing and Supply (CIPS) am Montag in London mit.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Freitag auf durchschnittlich 52,58 US-Dollar gestiegen, wie das OPEC-Sekretariat in Wien am Montag mitteilte.