Monat: Juli 2005

Der Uhrenkonzern Swatch hat beim Bieler Zivilgericht eine Klage gegen einen fristlos entlassenen Mitarbeiter eingereicht. Dieser Ex-Swatch-Angestellte hatte seinen früheren Arbeitgeber zuvor in den USA verklagt.

Nachdem es zuerst so ausgesehen hat, als ob dem umstrittenenen Kino am Berg das endgültige Aus droht, hat sich das Blatt wieder gewendet.

Das auf Französisch abgefasste Urteil des Bundesgerichts zum Rechtshilfebegehren Russlands im Fall der St. Gallischen Transinvest Holding.

Die Europäischen Zentralbank (EZB) rechnet nach den Worten ihres Präsidenten Jean-Claude Trichet weiterhin nur mit einer verhaltenenen Konjunkturerholung in den Euroländern.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat den Rechtsstreit um den Werbeslogan «Have a Break» des Nahrungsmittelmultis Nestlé an den britischen Gerichtshof verwiesen.

Die Bundesanwaltschaft wird vom Bundesgericht gestoppt. Sie darf in einem Fall, in dem es angeblich um Geldwäscherei in Millionenhöhe geht, beschlagnahmte Dokumente nicht an Russland weiterleiten. Das oberste Gericht kommt in seinem Urteil zum Schluss, das russische Rechtshilfeersuchen sei völlig ungenügend.

Der weltgrösste Einzelhändler Wal-Mart erwartet nach Umsatzsteigerungen im Juni auch für den laufenden Monat weiteres Wachstum. Der flächenbereinigte Umsatz in den USA im Juli werde voraussichtlich um 3 bis 5 Prozent steigen.

Der Börsengang (IPO) des staatlichen Versorgers Gaz de France wird dem französischen Staat knapp 2,5 Milliarden Euro in die Kasse spülen.

Mit 1,58 Millionen Abschlüssen wuchs das Neugeschäft des Versicherers DEVK um fast 6 Prozent, wobei das Plus vor allem aus der Lebensversicherung kam.

Der Messtechnik-Hersteller Analytik Jena AG hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert.