Tag: 29. September 2005

Samsung Electronics will 33 Milliarden US-Dollar in neue Chipwerke in Südkorea investieren. Das teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit.

Der amerikanische Logistikkonzern UPS schliesst ein feindliches Übernahmeangebot für einen grossen europäischen Logistiker nicht aus.

Der Mischkonzern General Electric (GE) steigt einem Pressebericht zufolge bei der chinesischen Shenzhen Development Bank ein.

Der Spielautomatenhersteller und -anbieter Escor ist tief in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen verbuchte im ersten Halbjahr 2005 einen Verlust von 11,2 Mio CHF nach einem Gewinn von 1,9 Mio CHF in der Vorjahresperiode.

Das Handysoftware-Unternehmen Esmertec hat einen verhaltenen Börsenstart hingelegt. Die Aktien starteten am Donnerstagmorgen bei einem Kurs von 18,20 CHF – nur wenig über dem Ausgabepreis von 18 CHF.

Die Sarna Kunststoff Holding AG hat einen weiteren Teil des Automobilgeschäfts abgestossen. Sarnamotive Amerika mit den Tochtergesellschaften Blue Water und Sarnamotive Mexico ist an die amerikanische Beteiligungsgesellschaft BWAS Holdings Inc verkauft worden.

Die CI Com SA hat im ersten Halbjahr einen Reingewinn von 255’881 (VJ Verlust: 727’623) CHF erzielt. Dem Betriebsertrag von 1,88 (2,03) Mio CHF stehen Betriebskosten in der Höhe von 1,85 (2,07) Mio CHF gegenüber, wie aus dem Halbjahresbericht vom Donnerstag hervorgeht. Das Betriebsergebnis betrug 25’948 (-39’993) CHF.

Zwei Jahre nach der Rettung von Telekomunternehmen Cablecom Holdings AG steigen die bisherigen Aktionäre mehrheitlich aus und verkaufen den TV- Kabelnetzbetreiber an der Börse. Damit kassieren sie bis zu 2,8 Mrd CHF. Dies wird der grösste Schweizer Börsengang seit vier Jahren.

Unilabs gab heute bekannt, dass die Tochtergesellschaft Unilabs España eine Vereinbarung zum Erwerb einer 50%-Beteiligung an Laboratorio Juan Bautista Montoro Soriana S.L. («Montoro»), einem führenden klinischen Labor in Valencia, unterzeichnet hat. Montoro erzielt einen Jahresumsatz von etwa EUR 1,8 Mio.

Die redIT AG hat den Unternehmensbereich Steuern an die Abraxas Informatik AG verkauft. Damit fokussiere sich redIT weiter auf den KMU-Markt und setze die eingeschlagene Strategie fort, heisst es am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Unternehmen. Abraxas sichere sich damit eine optimale strategische Ausgangslage im Schweizerischen Steuerumfeld. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.