Monat: Oktober 2005

Das wirtschaftliche Klima in Japan hat sich im zweiten Quartal in Folge weiter aufgehellt. Wie die Zentralbank in Tokio am Montag mitteilte, stieg der Index der Konjunkturerwartungen für die großen Industrieunternehmen des Landes zum September auf 19. Im Vorquartal hatte er bei 18 gelegen.

BenQ Mobile hat mit Anfang Oktober sein operatives Geschäft gestartet. Der neue Geschäftsbereich der BenQ Corporation wird ausschliesslich Mobilkommunikations-Endgeräte verkaufen. Gemeinsam mit der im Juni dieses Jahres übernommenen Handysparte von Siemens schätzt der taiwanesische Konzern (basierend auf den Halbjahreszahlen 2005) seinen internationalen Marktanteil auf 5,2 Prozent und liegt damit an sechster Stelle der Handyhersteller.

Die grösste Bank der Welt ist am Wochehende in Japan entstanden. Die beiden Grossbanken Mitsubishi Tokyo Financial Group (MTFG) und UFJ Holdings haben sich zur Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) zusammengeschlossen.

Der Schweizer Telekommunikationskonzern Swisscom AG bleibt bis auf weiteres im Mehrheitsbesitz des Bundes. Bundesrat Moritz Leuenberger glaubt nicht daran, dass sich ein Rückzug derzeit durchsetzen liesse.

Die Precious Woods Holding AG hat zwischen dem 19. bis 30. September 2005 im Rahmen eines öffentlichen Angebots in der Schweiz sowie im Rahmen einer Privatplatzierung 713000 Namenaktien bei institutionellen und privaten Investoren platziert.

Die Ankündigung eines Börsengangs des Schweizer Kabelnetzbetreibers Cablecom Holdings AG hat seine Wirkung gezeigt. Erst danach hat die amerikanische Liberty Global Inc ein «akzeptables Angebot» gemacht.

Die Swissport Deutschland GmbH, eine Tochter der Swissport International AG, stösst ihre 49%-Beteiligung an der S. Stuttgart Ground Services GmbH ab. Sie verkauft den Anteil der gemeinsamen Joint-Venture-Firma an die AHS, wie es am Freitag in einer Mitteilung heisst. Die Transaktion werde operationell per 1. Oktober vollzogen. Über den Preis schweigen sich die Parteien aus.

Zweieinhalb Monate vor der Abstimmung über die Personenfreizügigkeit zeigte sich Arbeitgeber-Präsident Dr. Rudolf Stämpfli optimistisch, dass eine Mehrheit der Schweizer Stimmbürger ein «Ja» in die Urne legen würde. Im Moneycab-Interview erklärte er Anfangs Juni die Strategie der Befürworter und die Gründe für ein «Ja», erläuterte, warum er über «Gegenwind» gar nicht so unglücklich sei, und äusserte sich zum emotionalen Abstimmungskampf der Gegner.

Bei der Kreation der Masterpiece Calendrier Rétrograde von Maurice Lacroix waren echte Künstler am Werk. Markante Dimensionen, ausgewogene Proportionen. Die Calendrier Rétrograde vermittelt eine unübersehbare technische Autorität auf emotionale Weise.